Von VW gab es vor kurzem eine interessante Neuigkeit: Demnach haben VW und „FAW-Volkswagen Automotive Co., Ltd“ ein Abkommen getroffen (ein sogenanntes „Memorandum of Cooperation“), demzufolge dieses Joint Venture im Wert von ca. 62 Mrd. Renminbi Fahrzeuge und Zubehör importieren will. Damit demonstriere man die Zuversicht in weiteres solides Wachstum des chinesischen Auto-Marktes, hieß es dazu sinngemäß von Prof. Dr. Jochem Heizmann. Herr Heizmann ist nicht irgendwer, sondern CEO von „Volkswagen (DE:VOWG) Group China“ und er sitzt auch im Vorstand der Volkswagen AG , dort konsequenterweise für den Geschäftsbereich „China“ zuständig). Weitere Details zu diesem neuen „Memorandum of Cooperation“:
VW: Die Lieferungen sollen 2019 stattfinden
Das entsprechende Abkommen sei demnach während der CIIE (China International Import Expo) in Shanghai unterzeichnet worden. Konkret soll es um drei Kauf-Vereinbarungen gehen. Einmal um sogenannte CKD-Teile von Volkswagen-Modellen. Dann sollen auch CKD-Teile der VW-Tochter Audi AG gekauft werden, um damit Audi-Modelle zu produzieren. Und schließlich sollen auch bereits vollständig produzierte Audi-Modelle von der Audi AG importiert werden, zum Verkauf auf dem chinesischen Markt. Die Lieferungen sollen im kommenden Jahr = 2019 stattfinden. Die VW-Stammaktie liegt auf 12-Monats-Sicht derzeit mit ca. 7% im Minus.
Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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