Die VW-Tochter „Volkswagen (DE:VOWG) Finanzdienstleistungen“ sollte in Bezug auf ihre Wichtigkeit im Hinblick auf den gesamten Konzern keineswegs unterschätzt werden. Deren Bilanzsumme hat laut jüngsten Angaben von VW inzwischen die Marke von 200 Mrd. Euro überschritten (Stand 30.9.2018: 200,79 Mrd. Euro). VW verweist darauf, dass die Bilanzsumme dieser Tochter vor zehn Jahren am 31.12.2008 noch bei „nur“ rund 75 Mrd. Euro gelegen hat. Diese Tochter sei „in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich gewachsen“. Der Blick auf einige weitere Zahlen von „Volkswagen Finanzdienstleistungen“: Laut VW lag der Vertragsbestand zum 30.9.2018 bei über 20,4 Mio. Stück – ein Plus gegenüber dem Stand von vor einem Jahr um 7,2% und „ebenfalls ein neuer Höchststand“.
VW: Hohes Plus bei Leasing-Verträgen bei Volkswagen Finanzdienstleistungen
In den ersten neun Monaten des Jahres gab es bei den Neuverträgen ein Plus von 6,7% (weltweit) auf 6,2 Mio. Neuverträge. Was dabei die Wachstumstreiber sind laut VW: Zum einen die „internationale Aufstellung der Volkswagen Finanzdienstleistungen“ und dann das “das Flottengeschäft in Europa“. Beim Vertragsbestand sollen 6,3 Mio. „Verträge auf Fahrzeugfinanzierungen“ gewesen sein, ein Plus von 6,6%. Bei Leasing-Verträgen gab es sogar ein Plus von 13,1% auf 4,3 Mio. Stück Vertragsbestand.
Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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