VW hat gerade erst bekannt gegeben, dass der Konzern, im Gegensatz zur deutschen Konkurrenz mit BMW (DE:BMWG) und Daimler (DE:DAIGn), an seinen Jahreszielen festhalten kann. Nach einem Gewinnrückgang im dritten Quartal, bedingt durch die Einführung von WLTP, des neuen Abgasmessverfahrens, zeigt sich der Konzern robust gegen alle Widerstände.
Ausbau der Elektromobilität ist der nächste große Schritt
VW kann zwar mit dem Festhalten an den Jahreszielen Stabilität signalisieren, die Kosten für Dieselgate belaufen sich aber mittlerweile auf mehr als 28 Milliarden EUR. Das müssen die Wolfsburger in ihrer Planung für die Umstellung auf die Elektromobilität beachten und orientieren sich um. Finanzvorstand Frank Witter ließ durchblicken, dass VW Partnerschaften bei der Entwicklung autonom fahrender Autos nicht mehr kategorisch ausschließt: “Es ist kein Geheimnis, dass das eine sehr teure Geschichte ist, das zu entwickeln, und dass es schon den einen oder anderen gibt, der weit fortgeschritten ist”. Witter nannte Waymo, eine Tochter von Alphabet (NASDAQ:GOOGL), dem Mutterkonzern von Google. Bisher steht aber nichts fest, VW testet nur die Möglichkeiten.
Neben den Plänen für Kooperationen will VW auch in die Produktion von Batteriezellen einsteigen. Der Schritt ist unausweichlich, ist die Konkurrenz aus China doch schon marktdurchdringend und die Abgasvorgaben aus Brüssel mit der aktuellen Technik schwer umsetzbar.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.
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