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VW-Chef - Kraftakt durch neue Abgasmessung vor uns

Veröffentlicht am 01.08.2018, 11:40
© Reuters. Diess, Volkswagen's new CEO, attends the Volkswagen Group's annual general meeting in Berlin
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© Reuters. Diess, Volkswagen's new CEO, attends the Volkswagen Group's annual general meeting in Berlin

Wolfsburg (Reuters) - Die Produktionsverzögerungen durch das neue Abgastestverfahren WLTP wird Volkswagen (DE:VOWG) im zweiten Halbjahr schwer zu schaffen machen.

"Klar ist, das wird im zweiten Halbjahr wirklich ein Kraftakt, auch auf der Margenseite werden", sagte VW-Chef Herbert Diess am Mittwoch in Wolfsburg. Durch das ab September geltende aufwendigere Messverfahren für Schadstoffe werde es von August bis Oktober zu Engpässen bei bestimmten Modellvarianten kommen. In einigen Werken komme es zu Schließtagen. Dennoch bleibe der Konzern bei seinem Ziel, im Gesamtjahr die Auslieferungen moderat im Vergleich zu 10,7 Millionen Fahrzeugen 2017 zu steigern, sagte Finanzchef Frank Witter. Der Umsatz soll um fünf Prozent steigen, die operative Umsatzrendite vor Sondereinflüssen zwischen 6,5 und 7,5 Prozent liegen.

Auch aus anderen Gründen bleibe die Rendite unter Druck, erklärte Diess weiter. So müsse viel Geld in das Erreichen der CO2-Klimaschutzziele investiert werden. Auch das Verbessern von Verbrennungsmotoren und die hohen Vorleistungen in Elektromobilität und Digitalisierung seien zu stemmen. Hinzu komme, dass die Renditen von Elektroautos zunächst niedriger als bei den aktuellen Autos mit Verbrennungsmotoren seien. Aufgrund dieser Belastungen bestehe Bedarf nach Einsparungen über das Jahr 2020 hinaus.

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