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VW-Vorstand unterrichtet Aufsichtsrat über Affentests

Veröffentlicht am 07.02.2018, 18:45
Aktualisiert 07.02.2018, 18:50
© Reuters. A Volkswagen logo is pictured at the International Auto Show in Mexico City
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Hamburg (Reuters) - Der Vorstand von Volkswagen (DE:VOWG) hat das Präsidium des Aufsichtsrats am Mittwoch über den Stand der internen Ermittlungen wegen der Abgasversuche mit Affen informiert.

© Reuters. A Volkswagen logo is pictured at the International Auto Show in Mexico City

Die Untersuchungen liefen weiter mit Hochdruck, teilte Volkswagen im Anschluss auf Anfrage mit. In der nächsten Sitzung des Kontrollgremiums am 23. Februar werde der Vorstand dazu erneut einen umfassenden Bericht erstatten. Vorläufige Schlussfolgerungen seien bis dahin nicht zielführend. Details zu den Untersuchungen nannte VW nicht.

Als erste Konsequenz aus dem Skandal um die Affentests eines von den deutschen Autobauern finanzierten Forschungsvereins in den USA hatten die Wolfsburger ihren Cheflobbyisten beurlaubt. Daimler (DE:DAIGn) stellte den Mitarbeiter frei, der den Konzern im Vorstand der EUGT vertrat, und BMW (DE:BMWG) befreite einen Mitarbeiter von seinen aktuellen Aufgaben. Die Tests hatten massive Kritik aus der Politik ausgelöst.

Die "Europäische Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor" (EUGT) wurde 2007 von den drei Autokonzernen und dem Zulieferer Bosch gegründet. Ziel war es, die Gesundheitsfolgen von Schadstoffen wie dem von Dieselmotoren ausgestoßenen Stickoxid zu erforschen. Der Lobbyverein wollte 2014 offenbar nachweisen, dass Dieselabgase weit weniger gefährlich sind als von der Weltgesundheitsorganisation WHO festgestellt. Ein Jahr zuvor hatte sich Bosch aus der EUGT zurückgezogen. 2017 wurde die Vereinigung aufgelöst.

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