Die VZ Gruppe trotzte dem Gegenwind auf den Kapitalmärkten mit einem Anstieg des Umsatzes um 10,6%. Mit nahezu im Gleichschritt steigenden Betriebsaufwendungen legte der Gewinn fast proportional zum Umsatz um 10,3% zu. Im Zuge der steigenden Kundeneinlagen wuchs auch die Bilanzsumme. Die Eigenkapitalquote lag somit etwas unter dem Vorjahreswert, dürfte sich im weiteren Jahresverlauf jedoch stabilisieren. VZ verzeichnet einen anhaltend hohen Zustrom von Neukunden. Die Verwaltungsdienstleistungen nahmen rund 2.000 neue Kunden in Anspruch.
Dies trug maßgeblich zu dem weiteren Anstieg des verwalteten Vermögens auf 22,7 Mrd SFr bei. Die Marge war jedoch aufgrund der Negativzinsen sowie der geringeren Gebühren pro Dienstleistung unter Druck. Daher versucht VZ mit Nachdruck, die Anzahl der Dienstleistungen pro Kunde zu steigern. Zudem sollen weiterhin rund 4.000 Neukunden pro Jahr generiert werden. Der Vorstand geht davon aus, dass sich die insgesamt positive Entwicklung im 2. Halbjahr fortsetzt. Ob das Wachstum gleich stark oder schwächer ausfällt, hängt nicht zuletzt von den Finanzmärkten ab.
Für das Gesamtjahr stellt das Unternehmen unverändert einen höheren Umsatz und Gewinn in Aussicht. Im Einklang dazu soll auch die Dividende höher ausfallen. VZ überzeugt weiterhin mit guten Fundamentaldaten. Dem steht allerdings auch schon eine hohe Aktienbewertung gegenüber. Mit Blick auf die PEG-Kennzahl (hohes Verhältnis von KGV zum Gewinnwachstum) sehen wir weiterhin nur marktkonformes Kurspotenzial.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.