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Wall Street eröffnet fast unverändert - Finanzwerte belasten

Veröffentlicht am 05.11.2010, 14:46
Aktualisiert 05.11.2010, 14:48
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New York, 05. Nov (Reuters) - Verluste bei Finanztiteln haben die New Yorker Börsen nahezu unverändert eröffnen lassen. Belastet wurde der Handel am Freitag durch ein kräftiges Minus von 2,3 Prozent bei der Aktie des US-Versicherers AIG. Für das in der Finanzkrise fast kollabierte Institut ist weiter kein Land in Sicht. Belastet von verlustreichen Verkäufen, Steuerposten und Abschreibungen auf Firmenwerte fiel im dritten Quartal ein Verlust von 2,4 Milliarden Dollar an.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte notierte in den ersten Handelsminuten 0,1 Prozent fester bei 11.444 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> legte 0,2 Prozent zu auf 1223 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> tendierte unverändert bei 2576 Punkten.

Auf der Verkaufsliste standen mit einem Minus von 2,7 Prozent auch US-gehandelte Aktien der Bank HSBC. Europas größtes Institut vermeldete für das laufende Jahr zwar Gewinne deutlich über dem Vorjahr. Im Kapitalmarktgeschäft bekommt die Bank allerdings die gedämpfte Stimmung an den Börsen zu spüren. Die Handelseinnahmen im Investmentbanking waren im vergangenen Vierteljahr niedriger als noch vor einem Jahr.

Begrenzt wurden die Verluste an der Wall Street jedoch durch eine überraschend verbesserte Lage am US-Arbeitsmarkt. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg unerwartet um 151.000 - am Markt waren nur 60.000 neue Stellen erwartet worden. Vor allem die Arbeitgeber in der Privatwirtschaft stockten ihre Belegschaften kräftig auf. Das machte einen Abbau von 8000 Stellen im öffentlichen Dienst mehr als wett. Zugleich wurden die Daten für die vergangenen Monate nach oben revidiert. Die Arbeitslosenquote verharrte im Oktober jedoch bereits den dritten Monat in Folge bei 9,6 Prozent.

Der S&P-500 hat seit Anfang September rund 16 Prozent zugelegt. Börsianer spekulieren auf ein besseres Geschäftsumfeld für Unternehmen durch die Gewinne der Republikaner bei den Kongresswahlen sowie den Ankauf von Staatsanleihen durch die Notenbank.

Die Aktie der Kaffeehauskette Starbucks gewann 2,9 Prozent. Das Unternehmen hat nach einem überraschend hohen Gewinn im abgelaufenen vierten Quartal seine Prognose für das Geschäftsjahr 2011 erhöht.

(Reporter: Angela Moon; geschrieben von Axel Hildebrand, redigiert von Angelika Stricker)

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