Investing.com - Börsen in den USA eröffnen am Mittwoch verhalten. Die Anleger warten auf die Veröffentlichung weiterer Ergebnisberichte und beobachten die Ölpreisbewegungen.
Darüber hinaus geben die Schlagzeilen aus Washington bis auf Weiteres die Stimmung an den Märkten vor. Die Händler orientieren sich an Trump und warten auf Details zu seiner Steuerreform, den versprochenen Infrastrukturausgaben und Deregulierungen sowie zu seiner Handelspolitik.
Bei Dow zeichnet sich um 11:45 Uhr GMT oder 06:45 Uhr ET ein Verlust von 8 Punkten oder weniger als 0,1 Prozent ab, S&P 500 bleibt flach und auch der Nasdaq 100 zeigt keine Bewegung.
Bereits am Dienstag schloss S&P 500 mit winzigen Gewinnen ab, Nasdaq konnte einen neuen Rekord verbuchen. Gewinne bei den Tech-Unternehmen glichen einen Abstieg der Energiewerte aus.
Time Warner (NYSE:TWX), Allergan (NYSE:AGN), GlaxoSmithKline (NYSE:GSK), Humana (NYSE:HUM), Goodyear Tire (NASDAQ:GT), Carlyle Group (NASDAQ:CG) und Owens Corning (NYSE:OC) veröffentlichen vor Börsenbeginn.
Whole Foods (NASDAQ:WFM), Prudential (LON:PRU) Financial (NYSE:PRU) und Suncor Energy (NYSE:SU) stehen nach Börsenschluss an.
Die US-amerikanische Energy Information Administration veröffentlicht ihren offiziellen wöchentlichen Versorgungsbericht um 15:30 Uhr GMT oder 10:30 Uhr ET. Die Erwartungen gehen von einem Aufbau um 2,6 Mio. Barrels aus.
Ölpreise sanken auf den niedrigsten Stand seit rund drei Wochen. Zuvor meldete das American Petroleum Institute, dass die Ölbestände in den USA in der Woche bis zum 3. Februar um massive 14,2 Mio. Barrels angestiegen sind.
US-Rohöl fällt um 57 US-Cents oder 1,1 Prozent auf 51,59 $ pro Barrel. Brent legt um 44 US-Cents zu und erreicht 54,62 $ pro Barrel.
Abgesehen von den EIA-Daten stehen am Mittwoch weder wichtige Wirtschaftsberichte noch Fed-Ansprachen an.
Die Kurse an den europäischen Börsen verlaufen am Mittwoch etwas höher. DAX steigt um 0,2 Prozent. Die Berichtsaison steht weiter im Zentrum der Aufmerksamkeit der Anleger.
Früher am Tag schlossen die Börsen in Asien überwiegend höher: Sowohl Shanghai Composite als auch Nikkei konnten rund 0,5 Prozent zulegen.
An den Devisenmärkten bleibt der US-Dollar gegenüber den anderen Hauptwährungen leicht überlegen. Die politische Ungewissheit in Europa und den USA beherrscht weiter die Marktstimmung.
Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an einem handelsgewichteten Währungskorb aus sechs anderen Hauptwährungen misst, steigt um 0,2 Prozent auf 100,55 und verlässt damit das in der vergangenen Woche erreichte Monatstief von 99,19.