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WDH/K+S: Einschränkung der Kaliproduktion in Hessen ab Dezember möglich

Veröffentlicht am 24.11.2015, 06:59
© Reuters.  WDH/K+S: Einschränkung der Kaliproduktion in Hessen ab Dezember möglich
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(Berichtigt wird in der Meldung von Montag, 23. November, 20.44 Uhr, ein Schreibfehler in der Überschrift.)

KASSEL (dpa-AFX) - Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S (XETRA:SDFGn) muss einen Teil seiner Herstellung ab Dezember unter Umständen drosseln. "Die Kaliproduktion in Hessen und Thüringen ist in Abhängigkeit von der Wasserführung der Werra in wenigen Tagen möglicherweise nur noch eingeschränkt gewährleistet“, sagt Ralf Diekmann, Geschäftsführer der K+S Kali GmbH laut einer Unternehmensmitteilung von Montag. Hintergrund ist, dass die Bearbeitung des sogenannten Versenkantrages durch die Behörde über den 30. November hinaus andauern wird. Daher steht K+S für die Entsorgung von Salzabwässern ab Dezember 2015 zunächst nur der Entsorgungsweg der Einleitung in die Werra zur Verfügung. Bisher kann dafür auch die Versenkung im Boden genutzt werden. Die Genehmigungsbehörde prüfe die Möglichkeit einer Übergangsregelung bis zur endgültigen Entscheidung, hieß es in der Mitteilung weiter. "Mit Blick auf die ausstehende Entscheidung über den Versenkantrag kommt der zu prüfenden Übergangsregelung eine entscheidende Bedeutung bei der Fortführung der Kaliproduktion zu." Sie ersetze aber nicht die beantragte Versenkung bis zum Jahr 2021, da K+S auf diesen Entsorgungsweg bis zur Fertigstellung der Ergänzungsfernleitung an die Oberweser nicht verzichten könne.

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