Investing.com - Das in China grassierende Coronavirus belastet das Apple-Geschäft wohl doch stärker als von einigen Analysten erwartet. Der iPhone-Bauer erklärte in einer Pressemitteilung am Montag, dass man die am 28. Januar ausgegebene Umsatzprognose für das laufende Quartal möglicherweise nicht erfüllen könne.
Grund dafür sei das Coronavirus in China, welches die Zuliefererkette beeinträchtige. Zwar fahren die Zulieferer ihre Produktion wieder hoch, so Apple. Das geschehe aber langsamer als erwartet, was das Angebot an iPhones weltweit belasten werde.
Zudem sei die Nachfrage nach Apple-Produkten in China durch das Coronavirus belastet. Apple hatte seine Geschäfte aus Präventionsgründen und zum Schutz der öffentlichen Gesundheit Anfang Februar geschlossen. Zwar seien bereits einige Filialen in China wieder eröffnet worden, so Apple (NASDAQ:AAPL). Die Öffnungszeiten seien aber sehr verkürzt und in die Läden kämen weniger Käufer.
Außerhalb von China sei die Nachfrage nach Apple-Produkten weiterhin stark und stehe in Einklang mit den Erwartungen, wie der iPhone-Konzern mitteilte.