Zertifikate auf bestimmte Indizes sind eine sehr beliebte Variante der Zertifikate, mit denen man diesen gesamten Markt mit nur einer Geldanlage abdecken und von den Wertsteigerungen profitieren kann. Eine attraktive Variante bilden dabei Zertifikate auf den S&P 500, mit denen man nicht nur an 500 Werten, sondern an einem der bedeutendsten Indizes weltweit partizipiert.
Was ist eigentlich der S&P 500?
Bei dem S&P 500, in ausgeschriebener Form Standard & Poor’s 500, handelt es sich um einen Aktienindex, der sich auf der gesamten Welt einer großen Beachtung erfreuen kann. Er bildet die 500 größten US-amerikanischen Unternehmen ab, die an der Börse notiert sind und wird in verschiedenen Varianten ermittelt. Die meistens verwendete und in den Medien angesprochene Variante enthält keine Dividenden und Bezugsrechte, sondern lediglich die aktuellen Kurse der Aktien, weshalb auch von einem Kurs- oder Preisindex gesprochen wird. Möchte man lieber in Zertifikate investieren, die einen Performanceindex mit Dividenden als Basiswert bieten, eignet sich die Variante des S&P 500 Total (PA:TOTF) Return.
S&P 500 – für sehr viele Banken ein optimaler Basiswert für Zertifikate
Eine Geldanlage, die 500 Werte in einem abbildet und dazu noch einen der wichtigsten Indizes auf der gesamten Welt – das klingt nicht nur interessant, sondern erweist sich als optimale und beliebte Art der Geldanlage. Daher ist es auch kein Wunder, dass man Zertifikate mit dem S&P 500 als Basiswert bei sehr vielen Emittenten antrifft und somit eine sehr große Auswahl hat. Dabei stehen vor allem Banken wie die BNP Paribas, die Commerzbank (DE:CBKG), die Citigroup (NYSE:C), HSBC, Helaba, Credit Suisse (SIX:CSGN), die Deutsche Bank (DE:DBKGn), UBS (SIX:UBSG), Vontobel, die Raiffeisen Centrobank, die Societe Generale (PA:SOGN), die Erste Group Bank, die DZ Bank, Morgan Stanley (NYSE:MS), die Hypo Vereinsbank und Goldman Sachs (NYSE:GS) im Mittelpunkt des Interesses. Diese Banken bieten nicht nur derartige Zertifikate an, sondern gelten auch als sehr empfehlenswerte Emittenten, was nicht zuletzt durch die guten Bewertungen der Rating-Agenturen zum Ausdruck gebracht wird.
Die enorme Vielfalt der S&P 500 Zertifikate
Die Banken sind also in großer Zahl vertreten, wenn es um die Herausgabe von S&P 500 Zertifikaten geht. Nicht weniger vielseitig sind dann die verschiedenen Varianten der Zertifikate, die man auf dem Markt finden kann. So trifft man auf die herkömmlichen Index-Zertifikate, kann aber auch besondere Varianten wie die Discount-, Express- oder Bonus-Zertifikate erwerben. Gleichzeitig gibt es das Modell der Outperformance und immer beliebter werden auch die Versionen mit einem integrierten Kapitalschutz, der dem Anleger eine größere Sicherheit für sein angelegtes Geld gibt. Zudem kann man Zertifikate mit einer Fälligkeit oder auch endlos laufende Produkte finden und bei dem Bezugsverhältnis erstrecken sich die Möglichkeiten zwischen Werten von 0,01 und 1.
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Ein Beitrag von Robert Sasse.