Wells Fargo weist am 15.12.2018, 16:55 Uhr einen Kurs von 46,6 USD an der Börse New York auf. Das Unternehmen wird unter "Diversifizierte Banken" geführt.
Diese Aktie haben wir in 8 Punkten analysiert und mit der Einschätzung "Buy", "Hold" bzw. "Sell" versehen. Am Ende der Analyse finden Sie die daraus resultierende Gesamtbewertung.
1. Branchenvergleich Aktienkurs: Die Aktie hat im vergangenen Jahr eine Rendite von -17,75 Prozent erzielt. Im Vergleich zu Aktien aus dem gleichen Sektor ("Financials") liegt Wells Fargo damit 29,97 Prozent unter dem Durchschnitt (12,22 Prozent). Die mittlere jährliche Rendite für Wertpapiere aus der gleichen Branche "Banking" beträgt 13,04 Prozent. Wells Fargo liegt aktuell 30,8 Prozent unter diesem Wert. Aufgrund der Unterperformance bewerten wir die Aktie auf dieser Stufe insgesamt mit einem "Sell".
2. Sentiment und Buzz: Wesentliche Veränderungen bei der Stimmungslage oder der Kommunikationsfrequenz lassen präzise Rückschlüsse über das aktuelle Bild einer Aktie in den sozialen Medien zu. Bei Wells Fargo konnte in den vergangenen vier Wochen eine Aufhellung des Stimmungsbildes verzeichnet werden. Daher bewerten wir die Aktie herfür mit einem "Buy". Bei der Kommunikationsfrequenz konnte eine Zunahme registriert werden. D. h. in den letzten Wochen wurde vermehrt über das Unternehmen gesprochen. Insgesamt erhält Wells Fargo auf dieser Stufe daher eine "Buy"-Rating.
3. Technische Analyse: Der Durchschnitt des Schlusskurses der Wells Fargo-Aktie für die letzten 200 Handelstage liegt aktuell bei 54,45 USD. Der letzte Schlusskurs (46,54 USD) weicht somit -14,53 Prozent ab, was einer "Sell"-Bewertung aus charttechnischer Sicht entspricht. Schauen wir auf den Durchschnitt aus den letzten 50 Handelstagen. Auch für diesen Wert (52,13 USD) liegt der letzte Schlusskurs unter dem gleitenden Durchschnitt (-10,72 Prozent), somit erhält die Wells Fargo-Aktie auch für diesen ein "Sell"-Rating. Unterm Strich erhält erhält die Wells Fargo-Aktie damit für die einfache Charttechnik ein "Sell"-Rating.
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Ein Beitrag von Jens Becker