BERGISCH GLADBACH (dpa-AFX) - Trotz der Absatzkrise in Europa werden die Autobauer in diesem Jahr einer Studie zufolge so viele Autos verkaufen wie noch nie. Die 16 weltweit aktiven Konzerne werden nach der Prognose in diesem Jahr etwa 71 Millionen Fahrzeuge absetzen, rund 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr, teilte das Center of Automotive Management (CAM) am Dienstag in Bergisch Gladbach mit. Für das kommende Jahr geht das CAM von einem leicht verlangsamten Absatzplus von rund 3 Prozent auf 73 Millionen aus.
Die Untersuchung auf Basis der Zahlen der ersten drei Quartale 2013 zeigt auch: Der Dreikampf an der Absatzspitze war noch nie so eng wie 2013. Vor dem letzten Quartal liege Toyota nur hauchdünn vor der Opel-Mutter General Motors und dem Volkswagen-Konzern .
Nach der Prognose dürfte Toyota das Kopf-an-Kopf-Rennen im Gesamtjahr mit 9,75 Millionern Autos nur ganz knapp vor GM (9,70 Mio.) für sich entscheiden. Volkswagen bleibt demnach mit rund 9,6 Millionen Autos auf Rang 3 - wegen der Marktschwäche in Europa und seinen Absatzproblemen in den USA. 2014 könnten die drei Branchen-Riesen allesamt erstmals die Absatzschwelle von 10 Millionen verkauften Autos überschreiten. Volkswagen hätte damit eines seiner für 2018 gesteckten Ziele bereits vier Jahre früher erreicht.
Zu den globalen Absatzverlierern gehören erneut der PSA-Konzern (-8,0 Prozent) sowie die Allianzpartner Nissan (-2,3 Prozent) und Renault (-0,3 Prozent)./hqs/DP/edh
Die Untersuchung auf Basis der Zahlen der ersten drei Quartale 2013 zeigt auch: Der Dreikampf an der Absatzspitze war noch nie so eng wie 2013. Vor dem letzten Quartal liege Toyota
Nach der Prognose dürfte Toyota das Kopf-an-Kopf-Rennen im Gesamtjahr mit 9,75 Millionern Autos nur ganz knapp vor GM (9,70 Mio.) für sich entscheiden. Volkswagen bleibt demnach mit rund 9,6 Millionen Autos auf Rang 3 - wegen der Marktschwäche in Europa und seinen Absatzproblemen in den USA. 2014 könnten die drei Branchen-Riesen allesamt erstmals die Absatzschwelle von 10 Millionen verkauften Autos überschreiten. Volkswagen hätte damit eines seiner für 2018 gesteckten Ziele bereits vier Jahre früher erreicht.
Zu den globalen Absatzverlierern gehören erneut der PSA-Konzern