in den USA läuteten in den vergangenen Wochen bereits die ersten Alarmglocken. Die großen Nahrungsmittelproduzenten Kellog und Kraft Heinz (NASDAQ:KHC) gaben bekannt, dass sie aufgrund des erhöhten Konkurrenzdrucks gezwungen seien, in Zukunft mehr Geld in die Stärkung ihrer Marken zu investieren. Das erhöht den Druck auf die Margen.
Dass den Anlegern diese Botschaft nicht schmeckte, liegt auf der Hand. Dabei ist das Problem gleich in zweifacher Hinsicht ein hausgemachtes. Durch den von US-Präsident Donald Trump vom Zaun gebrochenen Handelskrieg steigen überall in der Branche die Preise. Doch dies ist für die Branche noch das kleinere Übel.
Viel schwerer wiegt, dass sich die Essgewohnheiten der Amerikaner ändern. Es wird gerade bei den jungen Konsumenten immer schwieriger, die altbekannten Marken an den Mann oder die Frau zu bringen.
Der Trend zu weniger Zucker, bringt Kellog beispielsweise schon am frühen Morgen in Bedrängnis, weil statt süßen Flakes gesündere Speisen auf den Frühstückstisch kommen und die Kunden zudem nicht mehr bereit sind, für die bekannten Marken höhere Preise zu bezahlen.
Wer vor diesem Hintergrund als Anleger auch weiterhin die Aktien der großen US-Nahrungsmittelproduzenten ins Depot nimmt, weil die Menschen ja immer etwas essen müssen, der könnte beim Blick auf die Kurse schon bald das Gefühl haben, beständig schlecht gefrühstückt zu haben, denn der Wandel der Essgewohnheiten in den USA hat gerade erst begonnen. Gleiches gilt auch vom Druck auf die Margen und dem aus ihm resultierenden verstärkten Konkurrenzkampf.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.