HANNOVER (dpa-AFX) - Zum zweiten Mal in Folge haben Wetterextreme Niedersachsens größtem Versicherer VGH die Bilanz verhagelt. Die Rekord-Schadensbilanz dürfte 2013 bei 845 Millionen Euro (Vorjahr: 740 Millionen) liegen, sagte Vorstandschef Hermann Kasten am Mittwochabend in Hannover. Besonders stark schlug das schwere Unwetter Ende Juli zu Buche, das als bisher größtes Hagelereignis der 264-jährigen Geschichte des Regionalversicherers gilt. Die 26 000 Hagelschäden wurden mit durchschnittlich 4500 Euro entschädigt. Der Regionalversicherer löste zur Schadensdeckung Reserven auf.
Trotz Zuwächsen in allen Versicherungssparten erwartet die öffentlich-rechtlich organisierte Gruppe 2013 daher ein Ergebnis unter Vorjahreswert. Bei der das Geschäft beherrschenden Brandkasse dürfte es bei 24 Millionen Euro liegen - im Vorjahr waren es noch 36 Millionen Euro. Die Gruppe sieht sich dank der Zuwächse und auch guter Kapitalrenditen aber gut gewappnet. Für 2014 setzt sie ein Schadensbudget von 760 Millionen Euro an. Mit ihren 1,75 Millionen Kunden und 2115 Mitarbeitern erwartet die VGH-Gruppe für 2013 Beitragseinnahmen von 1,88 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,81 Mrd. Euro)./rek/DP/stb
Trotz Zuwächsen in allen Versicherungssparten erwartet die öffentlich-rechtlich organisierte Gruppe 2013 daher ein Ergebnis unter Vorjahreswert. Bei der das Geschäft beherrschenden Brandkasse dürfte es bei 24 Millionen Euro liegen - im Vorjahr waren es noch 36 Millionen Euro. Die Gruppe sieht sich dank der Zuwächse und auch guter Kapitalrenditen aber gut gewappnet. Für 2014 setzt sie ein Schadensbudget von 760 Millionen Euro an. Mit ihren 1,75 Millionen Kunden und 2115 Mitarbeitern erwartet die VGH-Gruppe für 2013 Beitragseinnahmen von 1,88 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,81 Mrd. Euro)./rek/DP/stb