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WhatsApp begrenzt Weiterleitungen nach Lynchjustiz-Fällen in Indien

Veröffentlicht am 20.07.2018, 10:14
© Reuters. Satish Bhaykre, 21, who was beaten by a mob due to a fake WhatsApp text poses, inside his house on the outskirts of Nagpur
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© Reuters. Satish Bhaykre, 21, who was beaten by a mob due to a fake WhatsApp text poses, inside his house on the outskirts of Nagpur

Bangalore (Reuters) - Nach einer Reihe von Lynchjustiz-Fällen in Indien schränkt WhatsApp probeweise das Weiterleiten von Nachrichten ein.

Von dem Test werden alle Nutzer betroffen sein, wie der zu Facebook (NASDAQ:FB) gehörende Messengerdienst am Donnerstagabend mitteilte. In Indien, dem mit mehr als 200 Millionen Nutzern größte Markt von WhatsApp, können zudem versuchsweise maximal fünf Unterhaltungen (chats), egal ob individuell oder in Gruppen, gleichzeitig geführt werden. Auch werde der Knopf (button) neben Medien-Nachrichten zum schnellen Weiterleiten entfernt.

Mit den Maßnahmen will WhatsApp das massenhafte Weiterleiten von Nachrichten unterbinden. Anlass sind mehrere Vorfälle in diesem Jahr, bei denen falsche Nachrichten über Kindesentführer auf WhatsApp dazu geführt haben, dass mehr als ein Dutzend Menschen in Indien von Mobbs verprügelt wurden. Einige der Opfer starben. Nach Angaben von WhatsApp werden in Indien mehr Nachrichten, Fotos und Videos weitergeleitet als in jedem anderen Land.

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