😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Wintershall-Dea-Mitarbeiter demonstrieren gegen Stellenabbau

Veröffentlicht am 26.02.2019, 16:30
© Reuters.  Wintershall-Dea-Mitarbeiter demonstrieren gegen Stellenabbau

HAMBURG (dpa-AFX) - Mit Kundgebungen vor der Konzernzentrale in Hamburg und an anderen deutschen Standorten haben nach Gewerkschaftsangaben mehr als 1200 Beschäftigte des künftigen Öl- und Gasförderunternehmen Wintershall Dea gegen einen kräftigen Stellenabbau demonstriert. Das Unternehmen will nach Abschluss der Fusion im ersten Halbjahr 800 Arbeitsplätze in Deutschland streichen, weltweit sollen 1000 von insgesamt 4200 Jobs wegfallen.

"Das Bürohaus war leer gefegt. Den Kollegen brennt die Sorge um ihren Arbeitsplatz unter den Nägeln", sagte der Dea-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Günther Prien in Hamburg. Hier nahmen rund 450 Mitarbeiter an der Demonstration teil, um die Wintershall-Verwaltung in Kassel sei eine Menschenkette gebildet worden. Auf einer Ölplattform formierten sich Mitarbeiter abwechselnd in einer Kette in orangefarbenen und weißen Arbeitsanzügen, symbolisch für den Wegfall jedes zweiten Arbeitsplatzes in Deutschland. Die Arbeitnehmervertreter hoffen auf zügige Verhandlungen mit der Unternehmensleitung über die Stellenpläne. "Ohne unsere qualifizierte und erfahrene Belegschaft ist das anspruchsvolle Wachstumskonzept nicht umzusetzen", sagte Prien. Gefordert wurde auch der Fortbestand des Standorts Wietze bei Celle. Nach Unternehmensangaben ist mehr als die Hälfte des Personalabbaus an den Konzernzentralen in Hamburg und Kassel vorgesehen, ein weiterer Teil an Förderstandorten. Weitere 200 Stellen will Wintershall Dea in Norwegen abbauen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.