Kurz und knapp fiel die diese Woche veröffentlichte Prognose der Wirecard AG (DE:WDIG) für das kommende Geschäftsjahr aus. Wer weiß, vielleicht hatte das Wirecard-Management da gehofft, mit dieser Prognose den jüngsten scharfen Kursrückgang der Aktie stoppen bzw. in das Gegenteil umkehren zu können. Der Aktienkurs, der im Oktober zwischenzeitlich noch im Bereich 190 Euro notierte, war schließlich bis auf unter 130 Euro zurückgekommen. Und wie sah diese kurze und knappe Prognose nun aus? Sie lautete, dass das Ebitda (= Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) im kommenden Geschäftsjahr bei 740 bis 800 Mio. Euro liegen soll.
Wirecard: Ebitda von 740 bis 800 Mio. Euro für 2019 prognostiziert
Um das einzuordnen, der Blick in den Jahresfinanzbericht 2017. Wie hoch war das Ebitda denn im Geschäftsjahr 2017? Laut dem Jahresfinanzbericht 2017 lag es da bei 412,6 Mio. Euro. Und im Geschäftsjahr 2016 lag das Ebitda demnach bei 307,4 Mio. Euro. Ein Anstieg auf 740 bis 800 Mio. Euro würde damit bedeuten, dass sich das Ebitda 2019 gegenüber dem Stand von 2016 mehr als verdoppelt hätte. Das kann sich doch sehen lassen! Allerdings ist die Wirecard-Aktie trotz des jüngsten Kursrückgangs weiterhin relativ hoch bewertet im Hinblick z.B. auf das KGV.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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