Die Wirecard-Aktie hat die Anleger im vergangenen Jahr und auch noch in der ersten Hälfte dieses Jahres mit konstanten Gewinnen verwöhnt. Diese schönen Buchgewinne wieder zu verlieren, ist eine Horrorvorstellung, der sich viele Investoren nicht länger aussetzen wollen. Deshalb steigt die Bereitschaft, die Aktie zu verkaufen und dadurch die noch verbliebenen Gewinne zu sichern.
Eine ausgeprägte Kaufbereitschaft ist derzeit nicht zu beobachten. Wäre es anders, würden die Korrekturen höhere Kursziele erreichen, als sie dies in den vergangenen Wochen getan haben. Zur Vorsicht mahnt aktuell auch der große Abstand zur 50-Tagelinie. Sie verläuft noch oberhalb von 162,00 Euro, während der Kurs längst auf 129,00 Euro abgestürzt ist.
Aufgrund des überverkauften Zustands der Aktie wird eine Gegenbewegung zunehmend wahrscheinlicher. Doch solange es sich bei diesem Anstieg nur um eine kurzfristige technische Reaktion und nicht den Beginn einer neuen mittel- oder langfristigen Aufwärtsbewegung handelt, sind diese Rallyes mit Vorsicht zu genießen und eher Gelegenheiten zum Aus- als zum Einstieg.
Wie geht es nun weiter?
Eine wichtige Frage für die nächsten Tage wird sein, ob die Wirecard-Aktie auf dem Niveau von 129,00 Euro von den Bullen stabilisiert werden kann. Gelingt dies, muss bei der dann anlaufenden Gegenbewegung darauf geachtet werden, ob diese die 20- bzw. 50-Tagelinie zu überwinden vermag. Ein Scheitern an den gleitenden Durchschnitten wäre ein deutliches Zeichen für eine anhaltend hohe Verkaufsbereitschaft bzw. einen anhaltenden Käuferstreik.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.