Nachdem die Wirecard-Aktie am 4. September bei 199,00 Euro ein neues Jahreshoch ausgebildet hatte, ging der Kurs in eine Korrektur über. Sie erreichte am 19. November mit einem Tief bei 124,40 Euro ihre bislang größte Ausdehnung. Der seitdem angelaufene Gegenschlag der Käufer hat die Aktie zwar zwischenzeitlich wieder bis auf 142,30 Euro ansteigen lassen, doch die Käufer haben nach wie vor Mühe, erneut mit der Dominanz aufzutreten, die für das erste Halbjahr 2018 charakteristisch war.
Zu bemängeln ist aus Käufersicht die recht schwache Dynamik der Bewegung. Seit einigen Tagen hängt der Kurs am Abwärtstrend seit dem 17. Oktober fest und kommt nicht mehr weiter. Diese Schwäche ist insofern beunruhigend, als der Abwärtstrend noch nicht einmal der bedeutendste ist.
Wenn die Käufer hier schon schwächeln, wie schwer wird es dann erst an den entscheidenden Hürden für sie werden? Zu nennen ist hier in erster Linie die 50-Tagelinie bei 147,88 Euro. Sie ist weiterhin abwärtsgerichtet und muss zwingend überwunden werden, soll das Gesamtbild der Aktie wieder bullisch werden. Noch viel weiter entfernt ist der Abwärtstrend seit dem Jahreshoch. Auf ihn würde die Aktie selbst bei einem extrem steilen Anstieg erst bei 182,62 Euro treffen.
Die Blicke richten sich nach unten
Die Blicke der Anleger werden deshalb auch im neuen Jahr zunächst auf die Unterseite gerichtet sein. Hier gilt es schnell wieder Stärke zu zeigen, weil sonst ein Rutsch unter die Marke von 128,00 Euro droht. Fällt diese Unterstützung, dürfte ein erneuter Test des Tiefs vom 20. November bei 124,40 Euro kaum noch zu vermeiden sein.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.
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