Wirecard (DE:WDIG), das jüngste Mitglied im DAX, will nichts anderes, als den Zahlungsverkehr zu revolutionieren. Zumindest seinem Jahresziel ist der Anbieter aus Aschheim mit den letzten Quartalsergebnissen ein wenig näher gekommen. Allerdings tritt die Aktie auf der Stelle.
Nach Meinung der Analysten muss mehr drin sein
Wirecards Betriebsgewinn (Ebitda) für das Jahr 2018 schätzt das Unternehmen auf 530 Millionen bis 560 Millionen. Diese Prognose bestätigte Wirecard bei der Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahrs. Die Aktie reagierte mit einem Plus von bis zu 2,5% zunächst positiv auf die Zahlen, die Euphorie konnte sich aber über den Handelstag nicht halten. So notierte die Aktie am Dienstag gegen 19:25 bei 159,55 EUR, das entsprach aber immer noch einem Zuwachs von 1,25 EUR oder auch 0,79%.
Der Konzern konnte seinen operativen Gewinn bisher im Jahresverlauf um 38% auf über 395 Millionen EUR steigern. Markus Braun, Chef von Wirecard, rechnet aber mit noch besseren Ergebnissen zum Jahresende. Diese Einschätzung wird von den aktuellen Kurszielen gestützt. So hat Goldman Sachs (NYSE:GS) erst gestern das Kursziel auf 250 EUR angehoben. Kepler Cheuvreux sieht es dagegen bei 225 EUR, die UBS (SIX:UBSG) AG bei 220 EUR. Das sind zwischen 37,76% und 56.5% über dem aktuellen Kurs. Die Analysten sehen anscheinend noch Potential nach oben.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.
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