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Wirecard-Aktie kompromisslos: Das müssen Investoren zur neuen Milliardenprognose wissen!

Veröffentlicht am 07.11.2019, 08:54
Aktualisiert 07.11.2019, 09:06
© Reuters.
WDIG
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Nun ist es also so weit und Wirecard (DE:WDIG) (WKN: 747206) hat endlich sein Zahlenwerk für die vergangenen drei Monate sowie die ersten neun Monate des aktuellen Geschäftsjahres präsentiert. Gewiss ein weiterer Meilenstein in dieser Berichtssaison, insbesondere im Kontext der Nervosität rund um die kritischen Berichte der „Financial Times“.

Viele erhoffen sich entsprechend ein weiteres Wachstumszeichen von dem innovativen Zahlungsdienstleister, das mal wieder ein positives Signal wäre. Und, um das an dieser Stelle vorwegzunehmen: Der DAX-Konzern hat mit einem Zahlenwerk definitiv geliefert!

Lass uns daher besser keine weitere Zeit mehr verlieren, sondern direkt einen Blick auf ein paar frische Zahlen werfen. Sowie auf eine Prognose, die einige umhauen könnte.

Zahlen, Zahlen, wir brauchen Zahlen! Doch zunächst wollen wir an dieser Stelle einen Blick in die Vergangenheit werfen, genauer gesagt auf die vergangenen drei Monate. Wirecard konnte innerhalb dieses Zeitraums die eigenen Umsätze erneut um 34 % im Jahresvergleich auf inzwischen 731,5 Mio. Euro steigern. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen nahm hingegen um 43 % auf 211,1 Mio. Euro zu. Netto stieg der Gewinn noch einmal deutlich stärker um 57 % auf rund 149,2 Mio. Euro, womit Wirecard erneut bewiesen hat, dass der Zahlungsdienstleister zunehmend profitabler wird.

Auf Sicht der ersten neun Monate zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Innerhalb dieses Zeitraums stieg das Transaktionsvolumen bereits auf 124,2 Mrd. Euro, was im Jahresvergleich einem Anstieg um 37,7 % entsprochen hat. Die Umsätze stiegen in diesem Zeitraum um 37 % auf 1,94 Mrd. Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg hingegen um beeindruckende 38 % auf 553,1 Mio. Euro.

Mit diesen Zahlen beweist Wirecard eindeutig, dass diese Wachstumsgeschichte kein Stück von ihrem Esprit verloren hat und sich die vielen Partnerschaften wohl definitiv auszahlen dürften. Besonders bemerkenswert sind hierbei die outperformenden Ergebniszuwächse im Jahresvergleich, die in den kommenden Monaten und Quartalen möglicherweise eine signifikante Margenverbesserung in Aussicht stellen. Eine Entwicklung, bei der Investoren gut daran tun, diese im Auge zu behalten.

Starker Blick in die Zukunft! Doch nicht bloß gegenwärtig, sondern auch für die Zukunft bleibt das Management optimistisch. Zwar wurde die Prognose für das laufende Geschäftsjahr lediglich bestätigt, was in Anbetracht der gerade revidierten Prognosen und des fortgeschrittenen Jahreszyklus natürlich nicht sonderlich verwundert. Allerdings hat man für das kommende Geschäftsjahr 2020 eine Prognose abgegeben, die es durchaus in sich hat.

Demnach erwartet das Management einen Anstieg des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in einer Spanne von 1,00 und 1,12 Mrd. Euro, was erneut einem starken zweistelligen Wachstum im Jahresvergleich entsprechen würde. Mit diesem Wert würde Wirecard außerdem das erste Mal in einem Geschäftsjahr die runde Marke von 1 Mrd. Euro aus Sicht der Ergebnisse durchbrechen, was natürlich ein gewaltiger Meilenstein wäre. Definitiv eine spannende Zukunft, die das Management bereits im kommenden Jahr auf sich zukommen sieht.

Jetzt muss nur noch die Causa Wirecard beendet werden Auch dieses Zahlenwerk gehörte zu den erfolgreicheren und konstant wachsenden, allerdings zeichnet sich im Nachgang dieses Zahlenwerks erneut ein gemischter Start für die Aktie des Zahlungsdienstleisters ab. Definitiv eine spannende Entwicklung.

Wie bereits vermutet, wird wohl die endgültige Aufklärung der Vorwürfe der „Financial Times“ hier einen möglichen Stimmungswandel bringen. Bis dahin lädt Wirecard jedoch mit Kooperationen, soliden Zahlen und spannenden Prognosen sein Magazin auf, um bei einer glimpflichen Aufklärung eine explosive Aufholjagd starten zu können.

Vincent besitzt Aktien von Wirecard. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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