Ypsomed hat im Geschäftsjahr 2017 die Erwartungen beim Umsatz und operativen Ergebnis (EBIT) leicht übertreffen können. Beunruhigender ist der mittelfristige Ausblick. Für 2019 wurde die Prognose für das EBIT erneut nach unten korrigiert. Statt der angepeilten 40 Mio SFr sollen es 30 bis 40 Mio SFr sein; im schlechtesten Fall die Hälfte von 2017. Der Hauptgrund für den Rückgang ist, dass der Vertrieb für die Insulinpumpe Omnipod im Juli eingestellt wurde. Der Grund für die weitere Gewinnwarnung liegt im Geschäft mit Pens, das unter anderem Injektionsstifte und -lösungen für große Pharmakonzerne beinhaltet.
Es ist mit größeren Unsicherheiten als angenommen behaftet. Laut CEO Michel verzögern Großkunden Markteinführungen oder nehmen geplante Produkte ganz vom Markt. Zusätzlich unterliegen die Bestellungen größeren Schwankungen. Dennoch soll das jährliche Wachstum in diesem Segment mit Injektionslösungen bis 2021 bei 25% liegen.
Gekoppelt mit dem Aufbau des globalen Vertriebs für die eigene Insulinpumpe Ypsopump, erwartet das Management, die Gewinndelle bereits 2021 ausgebügelt zu haben und neue Höchstwerte beim Umsatz und Gewinn zu erreichen. Bis Ende 2018 sollen 23 Märkte mit der eigenen Pumpe beliefert werden. Die Einführung in den USA ist noch offen; soll bei erfolgreicher Zulassung aber Mitte 2019 erfolgen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.