ASOS plc ist der größte britische Online-Versandhandel im Bereich Mode und Beauty. Doch der Anbieter hat ein Problem, er musste zu Wochenbeginn seinen Umsatzausblick senken, von einem Plus im Gesamtjahr von 20 bis 25 auf noch etwa 15 Prozent. Auch bei der Gewinnmarge ist man vorsichtiger. Die Reaktion an der Börse war gewaltig: Der Kurs brach dramatisch ein, verlor mehr als 40 Prozent. In der Folge jedoch riss ASOS mit seinem Absturz offenbar die gesamte Branche mit. Besonders hart traf es am Montag den Online-Händler Zalando (DE:ZALG).
Schlechte Stimmung in der Gesamtbranche
Händlern zufolge blieben die Briten im vergangenen Monat beim Umsatz und der Margenentwicklung deutlich hinter den Erwartungen zurück, berichtet ARD Börse. Ein Marktteilnehmer habe betont, der Schritt zeige, „dass sich der Online-Handel der schlechten Stimmung im stationären Handel nicht entziehen kann“. Das werteten viele auch als ein schlechtes Omen für Zalando. Das warme Wetter hatte in den vergangenen Monaten laut des Berichts der Branche stark zugesetzt.
Eröffnung noch über Freitagsschluss
Zalando hatte seine Prognosen laut der Agentur Reuters kürzlich ebenfalls gesenkt und war im dritten Quartal in die Verlustzone gerutscht. Die Aktie von Zalando verlor allerdings erst jetzt innerhalb weniger Stunden mehr als 15 Prozent. Die Papiere hatten zunächst noch mit 25,59 Euro eröffnet, lagen damit sogar leicht über dem Schlusskurs vom Freitag bei 25,52 Euro. Doch dann setzte der Ausverkauf ein, zeitweise rutschte der Kurs auf nur noch knapp über 21 Euro.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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