Berlin, 25. Nov (Reuters) - Beim geplanten Stellenabbau der Deutschen Bank DBKGn.DE ist einem Zeitungsbericht zufolge im Heimatmarkt vor allem das Privat- und Firmenkundegeschäft betroffen. Brutto sollen hier gut 3200 Jobs wegfallen, wie das "Handelsblatt"(Mittwochausgabe) unter Berufung auf eine interne Information an die Betriebsräte berichtete. Das entspräche etwa einem Viertel der bisher über 12.000 Mitarbeiter. Deutschlands größtes Geldhaus hatte bereits angekündigt, 200 Filialen bis 2017 zu schließen.
Im Investmentbanking sollen der Zeitung zufolge 40 Jobs wegfallen, in der Transaktionsbank 120. Für die Vermögensverwaltung gebe es kein Abbauziel. Gekürzt werde dafür in Zentralfunktionen: Operations (830 Stellen brutto), Finanzen (240), Risiko (370), Personal (140), Kommunikation (60) und Research (20).
Die Bank wollte sich laut "Handelsblatt" nicht zu dem Bericht äußern.