HANNOVER (dpa-AFX) - Für den Weiterbau der Küstenautobahn A20 in Norddeutschland muss es nach Angaben des niedersächsischen Verkehrsministeriums zwingend eine Ausschreibung geben. Der französische Konzern Vinci hatte vorgeschlagen, die Autobahn einschließlich der Elbquerung innerhalb von fünf Jahren zu bauen. Dies sei aber nur eine Möglichkeit, es müssten natürlich auch Alternativen betrachtet werden, sagte Ministeriumssprecher Christian Budde am Donnerstag. 'Da gehen noch Jahre ins Land.'
Das französische Unternehmen Vinci bewirbt sich darum, die Autobahn zwischen Bad Segeberg in Schleswig-Holstein und Bremerhaven zu bauen. Der Konzern will dafür einen großen Teil der Lkw-Maut in den nächsten 50 Jahren kassieren. Das 'Hamburger Abendblatt' (Donnerstag) hatte darüber berichtet.
Mit Niedersachsen habe der Konzern noch nicht gesprochen, sagte der Ministeriumssprecher. 'Wir kennen die Pläne noch nicht, schauen uns das aber gerne an', sagte er. Minister Olaf Lies (SPD) halte den Ausbau für ein enorm wichtiges Projekt. Auch in den rot-grünen Koalitionsvereinbarungen stehe, dass dort weiter geplant werde./opi/DP/stb
Das französische Unternehmen Vinci bewirbt sich darum, die Autobahn zwischen Bad Segeberg in Schleswig-Holstein und Bremerhaven zu bauen. Der Konzern will dafür einen großen Teil der Lkw-Maut in den nächsten 50 Jahren kassieren. Das 'Hamburger Abendblatt' (Donnerstag) hatte darüber berichtet.
Mit Niedersachsen habe der Konzern noch nicht gesprochen, sagte der Ministeriumssprecher. 'Wir kennen die Pläne noch nicht, schauen uns das aber gerne an', sagte er. Minister Olaf Lies (SPD) halte den Ausbau für ein enorm wichtiges Projekt. Auch in den rot-grünen Koalitionsvereinbarungen stehe, dass dort weiter geplant werde./opi/DP/stb