Western Midstream Partners (WES) präsentierte am 01.11.2024 die Ergebnisse des dritten Quartals. Dabei begrüßte das Unternehmen den neuen CEO Oscar Brown und verabschiedete sich von Michael Ure. WES verzeichnete einen Anstieg des Erdgasdurchsatzes, vor allem in den Powder River und Delaware Bassins, musste jedoch einen Rückgang des bereinigten EBITDA auf 567 Millionen US-Dollar hinnehmen, bedingt durch geringere Erdgasflüssigkeitsmengen und niedrigere Rohstoffpreise.
WES kündigte bedeutende finanzielle Aktivitäten an, darunter die Emission von vorrangigen Schuldverschreibungen im Wert von 800 Millionen US-Dollar zur Schuldenrefinanzierung und zur Aufrechterhaltung eines Verschuldungsgrads unter dem Dreifachen. Das Unternehmen bekräftigte seine Finanzprognose für 2024 und erwartet einen Anstieg des bereinigten EBITDA im vierten Quartal, getrieben durch höheren Durchsatz und reduzierte Betriebskosten.
Wichtige Erkenntnisse:
- Neuer CEO Oscar Brown übernimmt die Leitung von Michael Ure.
- Bereinigtes EBITDA im Q3 sank auf 567 Millionen US-Dollar aufgrund geringerer Erdgasflüssigkeitsmengen und niedrigerer Rohstoffpreise.
- Durchsatzwachstum in den Powder River und Delaware Bassins.
- Emission von vorrangigen Schuldverschreibungen im Wert von 800 Millionen US-Dollar zur Schuldenrefinanzierung.
- Finanzprognose 2024: Bereinigtes EBITDA von 2,2 bis 2,4 Milliarden US-Dollar, freier Cashflow von 1,05 bis 1,25 Milliarden US-Dollar.
- Q3-Ausschüttung bleibt stabil bei 0,875 US-Dollar pro Anteil, mit Plänen zur Steigerung der Ausschüttungen im Einklang mit dem Geschäftswachstum.
- Ausblick 2025: Moderates Durchsatzwachstum aufgrund von Vermögensverkäufen, mit erwarteten Rückgängen bei Rohöl- und Erdgasdurchsatz sowie bereinigtem EBITDA.
Unternehmensausblick:
- Erwarteter Anstieg des bereinigten EBITDA im Q4 dank höherem Durchsatz und niedrigeren Betriebskosten.
- Beibehaltung der Finanzprognose 2024 mit Erwartungen einer starken Performance.
- Prognostizierte Mäßigung des Durchsatzwachstums für 2025 nach Vermögensverkäufen zu Jahresbeginn.
Negative Aspekte:
- Rückgang des bereinigten EBITDA im Q3.
- Erwarteter Rückgang des Rohöl- und Erdgasdurchsatzes sowie des bereinigten EBITDA in 2025 aufgrund von Vermögensverkäufen.
Positive Aspekte:
- Starke operative Performance mit gesteigertem Erdgasdurchsatz.
- Neue Vereinbarungen für das Mi Vida Joint Venture zur Bereitstellung dedizierter Verarbeitungskapazitäten.
- Solide finanzielle Positionierung mit einem Verschuldungsgrad unter dem Dreifachen.
Verfehlungen:
- Bereinigtes EBITDA blieb aufgrund geringerer Mengen und Rohstoffpreise hinter früheren Niveaus zurück.
- Geringere Erträge im Zusammenhang mit Rohöl-Assets in den DJ- und Eagle Ford-Regionen aufgrund auslaufender Verträge.
Highlights aus der Fragerunde:
- MVC-Niveaus im DJ-Bassin werden voraussichtlich erst nach 2025 das EBITDA-Wachstum antreiben.
- Der Vorstand besteht derzeit aus sieben Mitgliedern, mit der Möglichkeit, in Zukunft einen unabhängigen Direktor hinzuzufügen.
- Die Movida-Verarbeitungsanlage arbeitet mit geringerer Kapazität, ohne unmittelbare Pläne für bedeutende neue Kapazitätserweiterungen.
Western Midstream Partners zeigte in seiner Q3-Telefonkonferenz eine Mischung aus Stärken und Herausforderungen. Trotz eines Rückgangs des bereinigten EBITDA bleibt die operative Performance des Unternehmens robust, und es konzentriert sich weiterhin auf strategisches Finanzmanagement und Wachstumsinitiativen. Mit einem neuen CEO am Steuer und dem Engagement für eine starke finanzielle Position scheint WES gut aufgestellt, um die Zukunft mit vorsichtigem Optimismus zu gestalten.
InvestingPro Erkenntnisse:
Western Midstream Partners (WES) demonstriert weiterhin finanzielle Widerstandsfähigkeit trotz der in der Q3-Telefonkonferenz hervorgehobenen Herausforderungen. Laut InvestingPro-Daten verfügt WES über eine Marktkapitalisierung von 14,15 Milliarden US-Dollar, was seine bedeutende Präsenz im Midstream-Energiesektor widerspiegelt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) des Unternehmens von 9,64 deutet darauf hin, dass es im Verhältnis zu seinen Gewinnen unterbewertet sein könnte, was mit den positiven Aspekten und der starken operativen Performance übereinstimmt, die in der Telefonkonferenz erwähnt wurden.
Einer der auffälligsten InvestingPro-Tipps ist, dass WES "eine bedeutende Dividende an die Aktionäre zahlt", mit einer aktuellen Dividendenrendite von 9,38%. Diese hohe Rendite ist besonders bemerkenswert, da das Unternehmen seit 12 aufeinanderfolgenden Jahren Dividenden zahlt und diese seit 3 Jahren in Folge erhöht hat. Diese konsistente Dividendenpolitik unterstreicht WES's Engagement, den Aktionären Wert zurückzugeben, selbst wenn es die in der Ergebnispräsentation skizzierten Herausforderungen bewältigt.
Darüber hinaus deuten WES's Umsatzwachstum von 16,75% in den letzten zwölf Monaten und ein robustes EBITDA-Wachstum von 36,66% im gleichen Zeitraum darauf hin, dass die operativen Strategien des Unternehmens positive Ergebnisse erzielen. Diese Zahlen unterstützen den Ausblick des Unternehmens auf ein erhöhtes bereinigtes
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