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Veröffentlicht am 16.12.2011, 21:01
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Banken

Bielefeld (ots) - Knapp 1200 Tage nach dem Zusammenbruch der

US-Investmentbank Lehman Brothers ist die Bankenkrise wieder da - und

mit ihr die Gefahr, dass sie auf die Realwirtschaft überschwappt.

Überraschend kommt die Abstufung mehrerer europäischer Banken nicht.

Die beiden großen Ratingagenturen hatten sie angedroht, die kleinste,

Fitch, hat sie zuerst vollzogen. Waren es 2008 die Immobilienkredite,

die den Wert der Bankendepots nach unten zogen, so führen heute die

Risiken bei den Staatsanleihen dazu, dass in den Geldinstituten der

Stressfaktor steigt. Ein schlechteres Rating hat konkret zur Folge,

dass sich die Refinanzierung der Banken verteuert. An diesem Punkt

berührt die aktuelle Entwicklung auch die Industrie. Denn natürlich

geben die Institute ihre höheren Zinsen an die Kreditnehmer weiter -

wenn sie überhaupt noch Darlehen geben. Eine Kreditklemme aber ist

das Letzte, was die Wirtschaft braucht. Einziger Ausweg: Die Banken

verkürzen ihre Bilanzen, indem sie sich von Geschäften trennen. Doch

das funktioniert nur, wenn sich auch Investoren finden, die diese

Geschäfte übernehmen.

Originaltext: Westfalen-Blatt

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Westfalen-Blatt

Nachrichtenleiter

Andreas Kolesch

Telefon: 0521 - 585261

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