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Agentur - Adidas will mehr als eine Milliarde Euro Staatshilfe

Veröffentlicht am 02.04.2020, 21:44
Aktualisiert 02.04.2020, 21:48
© Reuters.
ADSGN
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München, 02. Apr (Reuters) - Der fränkische Sportartikelkonzern Adidas ADSGn.DE verhandelt nach einem Agenturbericht mit der Staatsbank KfW KFW.UL über einen Milliardenkredit. Es gehe um Darlehen zwischen einer und zwei Milliarden Euro, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen. Wie viel das Unternehmen aus Herzogenaurach tatsächlich brauche und wann, sei aber noch offen.

Eine Adidas-Sprecherin verwies auf Äußerungen von Vorstandschef Kasper Rorsted in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe). Auf die Frage ob Adidas Staatshilfe brauche, hatte Rorsted gesagt: "Direkte Staatshilfe nicht, aber wir werden Kredite brauchen, wir bei Adidas wie auch die Wirtschaft insgesamt." Näher äußere sich das Unternehmen dazu derzeit nicht, sagte die Sprecherin.

Adidas war in der Coronakrise in die Kritik geraten, nachdem das Unternehmen angekündigt hatte, die Mieten für die auf Geheiß der Behörden geschlossenen Ladenlokale Stunden zu lassen. Viele Politiker nannten die Entscheidung unverständlich, in sozialen Medien hagelte es Boykottaufrufe. Am Mittwoch vollzog Adidas einen Kurswechsel, entschuldigte sich in großformatigen Anzeigen öffentlich. Die Mieten für April seien überwiesen worden. "Fast auf der gesamten Welt findet kein normales Geschäft mehr statt. Die Läden sind zu", hieß es im Anzeigentext. "Das hält selbst ein gesundes Unternehmen wie Adidas nicht lange aus."

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