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Auslandsinvestitionen für deutsche Industrie in Corona-Krise keine Priorität

Veröffentlicht am 30.03.2021, 11:00
© Reuters.

Berlin, 30. Mrz (Reuters) - Auslandsinvestitionen stehen einer DIHK-Umfrage zufolge für viele Industriebetriebe momentan nicht im Vordergrund. Von mehr als 2000 befragten Unternehmen planen dies lediglich 43 Prozent, wie der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) am Dienstag in Berlin mitteilte. So wenig waren es zuletzt vor zehn Jahren. 2017 hatten noch 49 Prozent Engagements im Ausland beabsichtigt. Vor allem kleinere Betriebe sind nun mitten in der Corona-Krise zurückhaltender.

Die wichtigste Region für Investitionen bleibt die Euro-Zone. Ein deutlich höheres Engagement ist in China geplant - die Volksrepublik hat die Pandemie inzwischen weltweit mit am besten im Griff. Aber auch in Nordamerika planen Firmen mit höheren Budgets. Süd- und Mittelamerika verlieren dagegen an Bedeutung. Den stärksten Anstieg gibt es laut DIHK in der Region Afrika und Naher Osten.

Der Umfrage zufolge wollen viele Unternehmen ihre Lieferketten durch Investitionen im Ausland auf ein breiteres Fundament stellen. "Das zentrale Motiv bleibt aber der Vertrieb und Kundendienst." Aus Kostengründen im Ausland zu investieren, werde seit 2013 immer wichtiger.

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