Fidelity Jahresausblick 2014 - Teil 9: US-Aktien werden die globalen Börsen anführen
Fidelity Worldwide Investment /
Fidelity Jahresausblick 2014 - Teil 9: US-Aktien werden die globalen Börsen
anführen
. Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Source: Globenewswire
Kronberg im Taunus,11. Dezember 2013
Dominic Rossi, Global Chief Investment Officer Aktien bei Fidelity Worldwide
Investment:
* Westliche Aktienmärkte profitieren vom nachhaltigen US-Aufschwung
'Die Wirtschaftslage in den USA ist dank struktureller Verbesserungen
hinsichtlich des Doppeldefizits bei Haushalt und Handelsbilanz so gut wie seit
20 Jahren nicht mehr. Das hat zur Stabilisierung des US-Dollars beigetragen. Der
anhaltende Bärenmarkt des Greenback ist meiner Einschätzung nach zu Ende, die
US-Währung dürfte nachhaltig aufwerten. Wir können zudem in den USA für das
kommende Jahr ein Wirtschaftswachstum von 3 Prozent und eine niedrige Inflation
erwarten. Alles in allem ist das ein gutes Umfeld für die westlichen
Aktienmärkte.
* Aktienmärkte steigen schneller als Unternehmensgewinne - damit wächst die
Herausforderung, die besten Aktien zu finden
Ein weiterer Kursanstieg an den Aktienmärkten ist vor diesem Hintergrund
wahrscheinlich. Ich gehe davon aus, dass US-Unternehmen 2014 das höchste
Gewinnwachstum erzielen werden. Ganz allgemein aber dürften die Kurse an den
Märkten kräftiger steigen als die Gewinne. Dementsprechend könnten die
Marktbewertungen steigen und damit die Gefahr, dass Aktien teuer werden. Das
macht Kurskorrekturen wahrscheinlicher. Die große Kunst für Anleger besteht in
dieser Situation darin, Unternehmen mit überdurchschnittlichem Gewinnpotenzial
aufzuspüren. In den letzten zehn Jahren sind pauschal die Bewertungen ganzer
Branchen gestiegen, denen wie im Metallbergbau und in der Stahlbranche reale
Vermögenswerte zugrunde liegen. Immaterielle Vermögenswerte haben im Gegenzug an
Wert verloren. Nun dürfte es jedoch bei Unternehmen aus den Branchen
Technologie, Gesundheit und Finanzdienstleistungen, die von ihrem geistigen
Eigentum und ihrer Innovationskraft leben, zu einer Neubewertung kommen. Ich bin
überzeugt, dass sie die Aktienmärkte in der kommenden Zeit anführen werden.
* Fortdauerndes Niedrigzinsumfeld macht Dividendenstrategien weiter
interessant
In den kommenden Jahren dürfte sich in der entwickelten Welt unabhängig vom
Ausstieg aus den US-Anleihekäufen das Niedrigzinsumfeld fortsetzen. Daher bin
ich überzeugt, dass auch die Suche nach Rendite unvermindert anhalten wird.
Dividendenstrategien werden dabei für unterschiedlichste Anlegergruppen weiter
eine zentrale Anlagestrategie sein.
* In Europa bleiben Dividendenrenditen höher als Zinsen auf
Unternehmensanleihen
In Europa sehe ich zaghafte Anzeichen einer Erholung. Ein echter struktureller
Aufschwung dürfte aber noch zwei bis drei Jahre benötigen. Die Achillesferse des
europäischen Aktienmarktes bleibt das unterkapitalisierte Bankensystem. Dabei
ist eine Polarisierung der Kernkapitalquoten europäischer Banken erkennbar.
Während die starken Geldhäuser stärker werden, werden die schwachen schwächer.
Europäische Aktien sind insgesamt unverändert attraktiv bewertet, und bei vielen
dürften die Dividendenrenditen höher bleiben als die Zinsen ihrer Anleihen.
* Großbritannien ist für eine positive Überraschung gut
Die Stärke der Erholung in Großbritannien und ein solides Wachstum des
Bruttoinlandsprodukts können 2014 für eine Überraschung sorgen. Was als
Immobilienboom anfing, hat an Breite gewonnen. Auch die öffentliche Verschuldung
entwickelt sich erfreulich. Zudem hat sich die Kapitalausstattung britischer
Banken deutlich gebessert. Ein Wermutstropfen sind die unverändert hohen
Energiekosten auf der Insel. Insgesamt gibt es aber Grund zu vorsichtigem
Optimismus. Der britische Leitindex FTSE 100 hat im Jahr 2014 sehr gute Chancen,
die Marke von 7.000 Zählern zu durchbrechen. Der Wechselkurs des Pfund könnte
problemlos auf 1,50 Dollar sinken - alleine das würde dem FTSE 100 kräftigen
Auftrieb geben.
* In Japan gibt es ohne Strukturreformen kein langfristiges Wachstum
Die fiskalischen und geldpolitischen Anreize von Japans Premierminister Abe
dürften in den nächsten zwölf Monaten das Wachstum des japanischen
Bruttoinlandprodukts ankurbeln. Vor diesem Hintergrund gibt es Spielraum für
Kursgewinne. Ob die Rally dann aber in einen mehrjährigen Bullenmarkt mündet,
bleibt abzuwarten. Die Antwort darauf hängt vom Erfolg des dritten Pfeils der
sogenannten 'Abenomics' ab, den Strukturreformen. Japans reales Wachstum wird
nur dann langfristig steigen, wenn mehr Menschen in Lohn und Brot gebracht
werden oder die Produktivität verbessert wird.
* Schwellenländer müssen ihr Wirtschaftsmodell verändern
Der Druck auf die Schwellenländer wird anhalten. Zwischen 2003 und 2007 haben
alle Schwellenländer vom Aufstieg Chinas, dem schwachen US-Dollar und den hohen
Rohstoffpreisen profitiert. Inzwischen haben sich die Rahmenbedingungen jedoch
geändert. Damit treten die Unterschiede zwischen den einzelnen Schwellenländern
wieder deutlich hervor. Das müssen Anleger berücksichtigen. Meines Erachtens
müssen sich die Schwellenländer von ihren exportbasierten Wirtschaftsmodellen
verabschieden und strukturelle Reformen in Angriff nehmen. Länder wie China, die
diesen Weg einschlagen, dürften sich gut behaupten. Die anderen werden wohl
weiter kräftigen Gegenwind verspüren. Aber auch das reformfreudige China steht
vor Herausforderungen. Die größte ist der chinesische Kreditmarkt. Die Frage
ist, wie das Land mit einem möglichen Entschuldungsprozess umgeht. Ich gehe
davon aus, dass dies zu einem langsameren Wirtschaftswachstum führen wird als
wir es in den vergangenen Jahren gesehen haben.'
*****
Dominic Rossi ist Global Chief Investment Officer Aktien bei Fidelity.
Ein Foto von Dominic Rossi können Sie am Ende dieser E-Mail herunterladen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Fidelity Worldwide Investment, Unternehmenskommunikation
Jörg Moberg Telefon 0 61 73.5 09-38 74
Leiter Unternehmenskommunikation Kontinentaleuropa joerg.moberg@fil.com
Christian Kronberger Telefon 0 61 73.5 09-38 72
Pressesprecher Deutschland und Österreich christian.kronberger@fil.com
Corinna Hummel Telefon 0 61 73.5 09-38 73
Pressesprecherin Deutschland und Österreich corinna.hummel@fil.com
Fax 0 61 73.5 09-48 79
presse@fil.com
www.fidelity.de/presse
Über Fidelity und die FFB
Fidelity Worldwide Investment verfolgt ein klares Ziel: Mit herausragenden
Investmentlösungen und ausgezeichnetem Service wollen wir unseren Kunden helfen,
ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Mit einem verwalteten Vermögen (Assets
under Management) von weltweit 192,8 Mrd. Euro und einem administrierten
Vermögen (Assets under Administration) von 51,3 Mrd. Euro bietet Fidelity aktiv
gemanagte Anlagelösungen, die alle Regionen, Branchen und Anlageklassen
abdecken. Unsere Lösungen richten sich sowohl an Privatanleger als auch an
Finanzberater, Vermögensverwalter, Finanzinstitute, Unternehmen und Staatsfonds.
Auf unseren Fondsplattformen können Privatanleger und Finanzberater darüber
hinaus neben Fidelity Fonds auch Anlageprodukte anderer Anbieter kaufen. Im
Bereich der betrieblichen Vorsorge bieten wir insbesondere auch Anlagelösungen
für den schnell wachsenden Defined Contributions (DC) Markt für lokale und
internationale Arbeitgeber und ihre Mitarbeiter. Mit unseren rund 300
Fondsmanagern und Anlageexperten rund um den Globus verfügen wir über ein
einzigartiges Research Netzwerk. Mit seinen fundierten Analysen spürt es die
besten Anlagechancen auf. Dabei gehen die Fondsmanager und Analysten nach
unserem erprobten Ansatz der Einzelwertanalyse, dem sogenannten Bottom-up-
Ansatz, vor. Seit der Gründung von Fidelity vor mehr als 40 Jahren genießen
Unternehmensanalysen aus erster Hand bei uns oberste Priorität. Fidelity
Worldwide Investment beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter in 24 Ländern
weltweit und ist ein Handelsname von FIL Limited. Das Unternehmen befindet sich
seit seiner Gründung im Jahr 1969 im Privatbesitz. Dies bietet einen
entscheidenden Vorteil: Wir müssen uns nicht nach kurzfristigen
Aktionärsinteressen richten, sondern können uns ganz auf die langfristigen
Interessen unserer Anleger konzentrieren.
In Deutschland ist Fidelity Worldwide Investment seit 1992 tätig und betreut ein
Kundenvermögen von 26,7 Milliarden Euro. Fidelity Worldwide Investment vereint
in Deutschland unter seinem Dach einen der führenden Asset Manager und eine der
größten unabhängigen Fondsplattformen des Landes. Das Plattformgeschäft betreibt
der Finanzdienstleister in Deutschland über die FFB (FIL Fondsbank GmbH). Sie
richtet ihre Dienstleistungen an unabhängige Finanzberater,
Investmentgesellschaften und Banken, die über die FFB unter anderem rund 8.000
Fonds und 80 ETFs von über 200 in- und ausländischen Anbietern kaufen und
verwahren können. Die FFB betreut ein Vermögen von 13,9 Milliarden Euro in rund
650.000 Kundendepots. In der Asset Management-Sparte verwaltet Fidelity
Worldwide Investment in Deutschland ein Fondsvolumen von 12,8 Milliarden Euro.
Unter der Marke Fidelity Worldwide Investment werden in diesem Bereich in
Deutschland 147 Publikumsfonds direkt sowie über rund 600 Kooperationspartner
vertrieben. Insgesamt beschäftigt Fidelity Worldwide Investment in Deutschland
mehr als 300 Mitarbeiter und ist hierzulande mit den rechtlichen Einheiten FIL
Investment Services GmbH, FIL Investments International - Niederlassung
Frankfurt, FIL Investment Management GmbH, FIL Pensions Services GmbH, FIL
Finance Services GmbH und der FIL Fondsbank GmbH vertreten.
Alle Angaben per 30.9.2013. Weitere Informationen finden Sie unter
www.fidelity.de und unter www.ffb.de
Risikohinweis
Die FIL Investment Services GmbH veröffentlicht ausschließlich produktbezogene
sowie allgemeine Informationen und erteilt keine Anlageempfehlungen.
Wertentwicklungen in der Vergangenheit erlauben keine Rückschlüsse auf die
künftige Entwicklung. Den Chancen, die mit Anlagen in Investmentfonds verbunden
sind, stehen Risiken gegenüber. So kann etwa der Wert der Fondsanteile schwanken
und ist nicht garantiert. Überdies reduzieren individuelle Kosten und Gebühren
die Wertentwicklung.
Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage der wesentlichen
Anlegerinformationen, des letzten Geschäftsberichtes und - sofern nachfolgend
veröffentlicht - des jüngsten Halbjahresberichtes getroffen werden. Diese
Unterlagen sind die allein verbindliche Grundlage des Kaufes. Sie erhalten diese
Unterlagen kostenlos bei FIL Investment Services GmbH, Postfach 200237, 60606
Frankfurt/Main oder über www.fidelity.de.
Herausgeber
FIL Investment Services GmbH, Kastanienhöhe 1, 61476 Kronberg im Taunus
Geschäftsführer: Claude Hellers, Dr. Andreas Prechtel
Registergericht: Amtsgericht Königstein im Taunus HRB 6111
Fidelity, Fidelity Worldwide Investment, das Fidelity Worldwide Investment Logo
und das F Symbol sind eingetragene Warenzeichen von FIL Limited.
Dominic Rossi:
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This announcement is distributed by GlobeNewswire on behalf of
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(i) the releases contained herein are protected by copyright and
other applicable laws; and
(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and
originality of the information contained therein.
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* Westliche Aktienmärkte profitieren vom nachhaltigen US-Aufschwung
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hinsichtlich des Doppeldefizits bei Haushalt und Handelsbilanz so gut wie seit
20 Jahren nicht mehr. Das hat zur Stabilisierung des US-Dollars beigetragen. Der
anhaltende Bärenmarkt des Greenback ist meiner Einschätzung nach zu Ende, die
US-Währung dürfte nachhaltig aufwerten. Wir können zudem in den USA für das
kommende Jahr ein Wirtschaftswachstum von 3 Prozent und eine niedrige Inflation
erwarten. Alles in allem ist das ein gutes Umfeld für die westlichen
Aktienmärkte.
* Aktienmärkte steigen schneller als Unternehmensgewinne - damit wächst die
Herausforderung, die besten Aktien zu finden
Ein weiterer Kursanstieg an den Aktienmärkten ist vor diesem Hintergrund
wahrscheinlich. Ich gehe davon aus, dass US-Unternehmen 2014 das höchste
Gewinnwachstum erzielen werden. Ganz allgemein aber dürften die Kurse an den
Märkten kräftiger steigen als die Gewinne. Dementsprechend könnten die
Marktbewertungen steigen und damit die Gefahr, dass Aktien teuer werden. Das
macht Kurskorrekturen wahrscheinlicher. Die große Kunst für Anleger besteht in
dieser Situation darin, Unternehmen mit überdurchschnittlichem Gewinnpotenzial
aufzuspüren. In den letzten zehn Jahren sind pauschal die Bewertungen ganzer
Branchen gestiegen, denen wie im Metallbergbau und in der Stahlbranche reale
Vermögenswerte zugrunde liegen. Immaterielle Vermögenswerte haben im Gegenzug an
Wert verloren. Nun dürfte es jedoch bei Unternehmen aus den Branchen
Technologie, Gesundheit und Finanzdienstleistungen, die von ihrem geistigen
Eigentum und ihrer Innovationskraft leben, zu einer Neubewertung kommen. Ich bin
überzeugt, dass sie die Aktienmärkte in der kommenden Zeit anführen werden.
* Fortdauerndes Niedrigzinsumfeld macht Dividendenstrategien weiter
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Ausstieg aus den US-Anleihekäufen das Niedrigzinsumfeld fortsetzen. Daher bin
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* In Europa bleiben Dividendenrenditen höher als Zinsen auf
Unternehmensanleihen
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Aufschwung dürfte aber noch zwei bis drei Jahre benötigen. Die Achillesferse des
europäischen Aktienmarktes bleibt das unterkapitalisierte Bankensystem. Dabei
ist eine Polarisierung der Kernkapitalquoten europäischer Banken erkennbar.
Während die starken Geldhäuser stärker werden, werden die schwachen schwächer.
Europäische Aktien sind insgesamt unverändert attraktiv bewertet, und bei vielen
dürften die Dividendenrenditen höher bleiben als die Zinsen ihrer Anleihen.
* Großbritannien ist für eine positive Überraschung gut
Die Stärke der Erholung in Großbritannien und ein solides Wachstum des
Bruttoinlandsprodukts können 2014 für eine Überraschung sorgen. Was als
Immobilienboom anfing, hat an Breite gewonnen. Auch die öffentliche Verschuldung
entwickelt sich erfreulich. Zudem hat sich die Kapitalausstattung britischer
Banken deutlich gebessert. Ein Wermutstropfen sind die unverändert hohen
Energiekosten auf der Insel. Insgesamt gibt es aber Grund zu vorsichtigem
Optimismus. Der britische Leitindex FTSE 100 hat im Jahr 2014 sehr gute Chancen,
die Marke von 7.000 Zählern zu durchbrechen. Der Wechselkurs des Pfund könnte
problemlos auf 1,50 Dollar sinken - alleine das würde dem FTSE 100 kräftigen
Auftrieb geben.
* In Japan gibt es ohne Strukturreformen kein langfristiges Wachstum
Die fiskalischen und geldpolitischen Anreize von Japans Premierminister Abe
dürften in den nächsten zwölf Monaten das Wachstum des japanischen
Bruttoinlandprodukts ankurbeln. Vor diesem Hintergrund gibt es Spielraum für
Kursgewinne. Ob die Rally dann aber in einen mehrjährigen Bullenmarkt mündet,
bleibt abzuwarten. Die Antwort darauf hängt vom Erfolg des dritten Pfeils der
sogenannten 'Abenomics' ab, den Strukturreformen. Japans reales Wachstum wird
nur dann langfristig steigen, wenn mehr Menschen in Lohn und Brot gebracht
werden oder die Produktivität verbessert wird.
* Schwellenländer müssen ihr Wirtschaftsmodell verändern
Der Druck auf die Schwellenländer wird anhalten. Zwischen 2003 und 2007 haben
alle Schwellenländer vom Aufstieg Chinas, dem schwachen US-Dollar und den hohen
Rohstoffpreisen profitiert. Inzwischen haben sich die Rahmenbedingungen jedoch
geändert. Damit treten die Unterschiede zwischen den einzelnen Schwellenländern
wieder deutlich hervor. Das müssen Anleger berücksichtigen. Meines Erachtens
müssen sich die Schwellenländer von ihren exportbasierten Wirtschaftsmodellen
verabschieden und strukturelle Reformen in Angriff nehmen. Länder wie China, die
diesen Weg einschlagen, dürften sich gut behaupten. Die anderen werden wohl
weiter kräftigen Gegenwind verspüren. Aber auch das reformfreudige China steht
vor Herausforderungen. Die größte ist der chinesische Kreditmarkt. Die Frage
ist, wie das Land mit einem möglichen Entschuldungsprozess umgeht. Ich gehe
davon aus, dass dies zu einem langsameren Wirtschaftswachstum führen wird als
wir es in den vergangenen Jahren gesehen haben.'
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Fondsmanagern und Anlageexperten rund um den Globus verfügen wir über ein
einzigartiges Research Netzwerk. Mit seinen fundierten Analysen spürt es die
besten Anlagechancen auf. Dabei gehen die Fondsmanager und Analysten nach
unserem erprobten Ansatz der Einzelwertanalyse, dem sogenannten Bottom-up-
Ansatz, vor. Seit der Gründung von Fidelity vor mehr als 40 Jahren genießen
Unternehmensanalysen aus erster Hand bei uns oberste Priorität. Fidelity
Worldwide Investment beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter in 24 Ländern
weltweit und ist ein Handelsname von FIL Limited. Das Unternehmen befindet sich
seit seiner Gründung im Jahr 1969 im Privatbesitz. Dies bietet einen
entscheidenden Vorteil: Wir müssen uns nicht nach kurzfristigen
Aktionärsinteressen richten, sondern können uns ganz auf die langfristigen
Interessen unserer Anleger konzentrieren.
In Deutschland ist Fidelity Worldwide Investment seit 1992 tätig und betreut ein
Kundenvermögen von 26,7 Milliarden Euro. Fidelity Worldwide Investment vereint
in Deutschland unter seinem Dach einen der führenden Asset Manager und eine der
größten unabhängigen Fondsplattformen des Landes. Das Plattformgeschäft betreibt
der Finanzdienstleister in Deutschland über die FFB (FIL Fondsbank GmbH). Sie
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Investmentgesellschaften und Banken, die über die FFB unter anderem rund 8.000
Fonds und 80 ETFs von über 200 in- und ausländischen Anbietern kaufen und
verwahren können. Die FFB betreut ein Vermögen von 13,9 Milliarden Euro in rund
650.000 Kundendepots. In der Asset Management-Sparte verwaltet Fidelity
Worldwide Investment in Deutschland ein Fondsvolumen von 12,8 Milliarden Euro.
Unter der Marke Fidelity Worldwide Investment werden in diesem Bereich in
Deutschland 147 Publikumsfonds direkt sowie über rund 600 Kooperationspartner
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mehr als 300 Mitarbeiter und ist hierzulande mit den rechtlichen Einheiten FIL
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sind, stehen Risiken gegenüber. So kann etwa der Wert der Fondsanteile schwanken
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