Einzelhandel wächst online - Verknüpfung von Internet und Filiale
bietet Chancen
Frankfurt am Main (ots) - PwC-Studie: Internet-Käufer geben 30
Prozent ihres Konsumbudgets online aus / Zeitliche Flexibilität ist
wichtiger als Preis
Im deutschen Einzelhandel verlagert sich das Geschäft in den
kommenden Jahren weiter von der Filiale ins Internet - nicht nur als
Ersatz des stationären Einkaufs sondern auch zur Ergänzung. Nach
Berechnungen der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC
wird der Online-Markt um ca. acht Prozent jährlich wachsen. Bei einem
geschätzten Marktvolumen von 21 Milliarden Euro in 2011 wird der
Online-Umsatz im Jahr 2015 eine Höhe von nahezu 30 Milliarden
erreichen. Dadurch wird der Anteil der Erlöse am gesamten
Einzelhandelsvolumen von aktuell rund fünf Prozent auf fast sieben
Prozent ansteigen. In diesen Werten sind Downloads digitaler Produkte
wie beispielsweise Musik sowie Online-Käufe von Dienstleistungen wie
Reisen und Flugtickets nicht berücksichtigt.
Gut jeder zweite (54 Prozent) der 1.000 befragten Online-Kunden
ist der Ansicht, künftig noch häufiger im Internet zu kaufen.
Bemerkenswert ist auch, dass die Zahl der Erstkäufer im Internet noch
immer wächst: 28 Prozent der Befragten gaben an, in den vergangenen
zwölf Monaten vor der Umfrage erstmals online gekauft zu haben. 'Im
stationären Geschäft allein können Einzelhändler kaum noch
Umsatzzuwächse erzielen. Dennoch liegt die Zukunft der Branche
keineswegs im reinen Online-Handel: Konzepte, in denen sich Filiale
und Internet gezielt ergänzen und den Kunden einen Mehrwert durch
Flexibilität, Erlebnis und Service bieten, haben in vielen Segmenten
Potenzial', kommentiert Gerd Bovensiepen, Leiter des Bereichs Handel
und Konsumgüterindustrie bei PwC.
So informieren sich die 1.000 in Deutschland befragten
Online-Kunden beispielsweise beim Kauf von Schuhen und Mode bevorzugt
im Internet und kaufen am liebsten im Ladengeschäft. Doch würden fast
60 Prozent der Befragten ihre Einkäufe lieber nach Hause geliefert
bekommen, als sie direkt aus dem Geschäft mitzunehmen.
Zeitliche Flexibilität ist Hauptargument
Als wichtigste Gründe für den Kauf im Internet werden der Einkauf
ohne Ladenöffnungszeiten mit 84 Prozent und der einfachere
Produktvergleich mit 75 Prozent noch vor dem günstigeren Preis mit 68
Prozent genannt.
Im Durchschnitt geben die Befragten nach eigener Einschätzung rund
30 Prozent ihres Konsumbudgets im Internet aus. Bei Büchern, DVDs und
anderen Medien liegt der Anteil sogar bei fast 60 Prozent, die
Segmente Computer, Elektronik sowie Kleidung und Schuhe kommen auf
knapp 50 Prozent. Demgegenüber bleibt das Lebensmittelgeschäft im
Internet schwierig. Knapp die Hälfte der befragten Internet-Käufer
hat Lebensmittel noch nie online gekauft. Allerdings werden nach
Angabe der Befragten von 100 Euro für den Lebensmitteleinkauf
immerhin 15 Euro im Internet ausgegeben.
Angesichts der zunehmenden Bedeutung des Online- und
Multichannel-Handels befragt PwC jedes Jahr Online-Konsumenten
hinsichtlich ihrer Informations- und Einkaufsgewohnheiten. Die
Studienergebnisse liegen für alle Warenkategorien und neben
Deutschland für zahlreiche Länder - darunter auch für England, USA
und China - vor.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.pwc.de/online_handel
Über PwC:
PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung. Mehr als
169.000 Mitarbeiter in 158 Ländern entwickeln in unserem
internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer
Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland
erzielt PwC an 28 Standorten mit 8.900 Mitarbeitern eine
Gesamtleistung von rund 1,45 Milliarden Euro.
Originaltext: PwC PriceWaterhouseCoopers
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8664
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8664.rss2
Pressekontakt:
Sven Humann
PwC Presseabteilung
Tel.: (069) 95 85 - 2559
E-Mail: sven.humann@de.pwc.com
www.pwc.de/de/presse
bietet Chancen
Frankfurt am Main (ots) - PwC-Studie: Internet-Käufer geben 30
Prozent ihres Konsumbudgets online aus / Zeitliche Flexibilität ist
wichtiger als Preis
Im deutschen Einzelhandel verlagert sich das Geschäft in den
kommenden Jahren weiter von der Filiale ins Internet - nicht nur als
Ersatz des stationären Einkaufs sondern auch zur Ergänzung. Nach
Berechnungen der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC
wird der Online-Markt um ca. acht Prozent jährlich wachsen. Bei einem
geschätzten Marktvolumen von 21 Milliarden Euro in 2011 wird der
Online-Umsatz im Jahr 2015 eine Höhe von nahezu 30 Milliarden
erreichen. Dadurch wird der Anteil der Erlöse am gesamten
Einzelhandelsvolumen von aktuell rund fünf Prozent auf fast sieben
Prozent ansteigen. In diesen Werten sind Downloads digitaler Produkte
wie beispielsweise Musik sowie Online-Käufe von Dienstleistungen wie
Reisen und Flugtickets nicht berücksichtigt.
Gut jeder zweite (54 Prozent) der 1.000 befragten Online-Kunden
ist der Ansicht, künftig noch häufiger im Internet zu kaufen.
Bemerkenswert ist auch, dass die Zahl der Erstkäufer im Internet noch
immer wächst: 28 Prozent der Befragten gaben an, in den vergangenen
zwölf Monaten vor der Umfrage erstmals online gekauft zu haben. 'Im
stationären Geschäft allein können Einzelhändler kaum noch
Umsatzzuwächse erzielen. Dennoch liegt die Zukunft der Branche
keineswegs im reinen Online-Handel: Konzepte, in denen sich Filiale
und Internet gezielt ergänzen und den Kunden einen Mehrwert durch
Flexibilität, Erlebnis und Service bieten, haben in vielen Segmenten
Potenzial', kommentiert Gerd Bovensiepen, Leiter des Bereichs Handel
und Konsumgüterindustrie bei PwC.
So informieren sich die 1.000 in Deutschland befragten
Online-Kunden beispielsweise beim Kauf von Schuhen und Mode bevorzugt
im Internet und kaufen am liebsten im Ladengeschäft. Doch würden fast
60 Prozent der Befragten ihre Einkäufe lieber nach Hause geliefert
bekommen, als sie direkt aus dem Geschäft mitzunehmen.
Zeitliche Flexibilität ist Hauptargument
Als wichtigste Gründe für den Kauf im Internet werden der Einkauf
ohne Ladenöffnungszeiten mit 84 Prozent und der einfachere
Produktvergleich mit 75 Prozent noch vor dem günstigeren Preis mit 68
Prozent genannt.
Im Durchschnitt geben die Befragten nach eigener Einschätzung rund
30 Prozent ihres Konsumbudgets im Internet aus. Bei Büchern, DVDs und
anderen Medien liegt der Anteil sogar bei fast 60 Prozent, die
Segmente Computer, Elektronik sowie Kleidung und Schuhe kommen auf
knapp 50 Prozent. Demgegenüber bleibt das Lebensmittelgeschäft im
Internet schwierig. Knapp die Hälfte der befragten Internet-Käufer
hat Lebensmittel noch nie online gekauft. Allerdings werden nach
Angabe der Befragten von 100 Euro für den Lebensmitteleinkauf
immerhin 15 Euro im Internet ausgegeben.
Angesichts der zunehmenden Bedeutung des Online- und
Multichannel-Handels befragt PwC jedes Jahr Online-Konsumenten
hinsichtlich ihrer Informations- und Einkaufsgewohnheiten. Die
Studienergebnisse liegen für alle Warenkategorien und neben
Deutschland für zahlreiche Länder - darunter auch für England, USA
und China - vor.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.pwc.de/online_handel
Über PwC:
PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung. Mehr als
169.000 Mitarbeiter in 158 Ländern entwickeln in unserem
internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer
Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland
erzielt PwC an 28 Standorten mit 8.900 Mitarbeitern eine
Gesamtleistung von rund 1,45 Milliarden Euro.
Originaltext: PwC PriceWaterhouseCoopers
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8664
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Pressekontakt:
Sven Humann
PwC Presseabteilung
Tel.: (069) 95 85 - 2559
E-Mail: sven.humann@de.pwc.com
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