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Aktien Frankfurt: Dax tritt zwischen den Feiertagen auf der Stelle

Veröffentlicht am 27.12.2017, 15:05
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax tritt zwischen den Feiertagen auf der Stelle
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Kurz vor dem Jahresende haben die Börsianer am deutschen Aktienmarkt die Hände in den Schoß gelegt. Nach anfänglichen Kursgewinnen drehte der Dax am Mittwoch leicht ins Minus. "Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ist oft sehr ruhig", schrieb Craig Erlam vom Broker Oanda in einem Marktkommentar. Die Börsenumsätze dürften in dieser verkürzten Handelswoche gering sein, viele Akteure seien im Urlaub und der Datenkalender sei auch nicht gerade prall gefüllt, so der Analyst.

Der Dax (DAX) gab am Nachmittag um 0,03 Prozent auf 13 069,47 Punkte nach. Der MDax (MDAX), in dem mittelgroße deutsche Unternehmen zusammengefasst sind, gewann 0,07 Prozent auf 26 161,77 Zähler, während es für den Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) um 0,54 Prozent auf 2522,59 Punkte nach unten ging. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) gab um 0,1 Prozent leicht nach.

Es mangele an wegweisenden Impulsen, um den Dax aus seiner Handelsspanne zu reißen, sagten auch die Experten der Privatbank Donner & Reuschel. Schon seit Wochen pendelt der Leitindex - von wenigen Ausreißversuchen abgesehen - zwischen etwa 12 800 und 13 200 Punkten. Auf Jahressicht hat er beim aktuellen Stand damit aber immerhin um rund 14 Prozent zugelegt.

Da sich die US-Steuererleichterungen auch hierzulande in den Bilanzen einiger Unternehmen niederschlagen, meldeten die ersten deutschen Konzerne positive Effekte. So rechnet unter den Autobauern Daimler (4:DAIGn) unter dem Strich mit einem Sonderertrag von rund 1 Milliarde Euro, BMW (4:BMWG) kalkuliert mit bis zu 1,55 Milliarden Euro mehr Nettogewinn. Die Kurse beider Autobauer konnten zunächst zulegen, gaben die Gewinne im weiteren Verlauf jedoch größtenteils wieder ab.

Bei anderen Unternehmen wie Qiagen (4:QGEN) aus dem TecDax reißt die Steuerreform dagegen Löcher in die Bilanz. Grund ist, dass die in der Vergangenheit angesammelten Verlustvorträge bilanziell weniger wert sind. Der Anteilsschein büßte 1,7 Prozent ein.

Um mehr als 3 Prozent abwärts ging es im TecDax für den Apple (2:AAPL)-Zulieferer Dialog Semiconductor (4:DLGS). Hier drückten Sorgen über eine möglicherweise schwache Nachfrage nach dem iPhone X den Kurs. Händler verwiesen auf einen Bericht der taiwanesischen Zeitung "Economic Daily", die unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtet habe, Apple werde seine Quartalsabsatzprognose für das neue iPhone-Modell senken.

Insgesamt zeigten sich Technologieaktien zusätzlich davon belastet, dass es am Freitag vor Weihnachten und auch am Dienstag an den Nasdaq-Börsen leicht abwärts gegangen war. Hierzulande drückte dies im Dax die Aktien des Chipherstellers Infineon (4:IFXGn) um 0,7 Prozent. Aixtron (4:AIXGn)-Papiere (4:AIXGn) büßten knapp 4 Prozent ein.

Der immer weiter steigende Kupferpreis verhalf den Papiere des Hamburger Kupferverarbeiters Aurubis (4:NAFG) zu einem Kursplus von 0,7 Prozent. Marktbeobachter erklärten den jüngsten Preissprung beim Kupfer mit Produktionskürzungen in China.

Am Rentenmarkt verharrte die Umlaufrendite unverändert bei 0,26 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) stagnierte bei 140,66 Punkten. Der Bund-Future (DE0009652644) stieg um 0,20 auf 161,96 Punkte. Der Euro legte zu auf 1,1898 US-Dollar, scheiterte bislang aber am Sprung über 1,19 Dollar. Den Referenzkurs hatte die Europäische Zentralbank am Freitag auf 1,1853 Dollar festgesetzt.

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