FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem deutschen Aktienindex Dax könnte einer technischen Analyse der Commerzbank zufolge 2013 ein weiteres positives Aktienjahr bevorstehen. Im Fahrwasser der US-Börsen sollte sich der Dax nach oben entwickeln und dem Präsidentschaftswahlzyklus aus den USA folgen, schrieb Analyst Christoph Geyer in seiner Technischen Marktanalyse für das Aktienjahr 2013. Aus zyklischer Sicht verliefen Jahre nach der Präsidentschaftswahl an der Leitbörse in New York üblicherweise positiv. Die zyklische Marktanalyse analysiert typische Muster, die sich auf verschiedenen Zeitebenen wie dem Jahresverlauf beobachten lassen.
Beim Dax habe sich im langfristigen Chart ein Widerstand im Bereich von 8.150 Punkten gebildet, analysiert Geyer in seinem Jahresausblick. Der lange Aufwärtstrend sei beim Leitindex unverändert intakt. Sollte das kommende Aktienjahr wie von den Zyklen angedeutet positiv werden, dann müsse über einen Bruch dieses Widerstands und damit über neue absolute Höchstkurse nachgedacht werden. Soweit sei die Börse aber bislang noch nicht und für neue absolute Höchstwerte müssten die Märkte besonders viel Kraft aufbringen.
Andererseits lägen die Hochs im Bereich 8.150 Punkte schon eine ganze Weile zurück, so dass nach Ansicht von Geyer an dem Widerstand nicht mehr mit größerer Abgabeneigung aus Altbeständen zu rechnen sein wird. Aus technischer Sicht verliert ein Widerstand oder auch eine Unterstützung - die ganz wesentlich aus Schieflagen von Anlegern resultieren - über die Zeit an Bedeutung. So lautet das Fazit von Geyer mit Blick auf 2013: 'Es ist noch zu früh, einen Bullen-Markt auszurufen, die Chance darauf besteht aber.'/fat/ag
Beim Dax habe sich im langfristigen Chart ein Widerstand im Bereich von 8.150 Punkten gebildet, analysiert Geyer in seinem Jahresausblick. Der lange Aufwärtstrend sei beim Leitindex unverändert intakt. Sollte das kommende Aktienjahr wie von den Zyklen angedeutet positiv werden, dann müsse über einen Bruch dieses Widerstands und damit über neue absolute Höchstkurse nachgedacht werden. Soweit sei die Börse aber bislang noch nicht und für neue absolute Höchstwerte müssten die Märkte besonders viel Kraft aufbringen.
Andererseits lägen die Hochs im Bereich 8.150 Punkte schon eine ganze Weile zurück, so dass nach Ansicht von Geyer an dem Widerstand nicht mehr mit größerer Abgabeneigung aus Altbeständen zu rechnen sein wird. Aus technischer Sicht verliert ein Widerstand oder auch eine Unterstützung - die ganz wesentlich aus Schieflagen von Anlegern resultieren - über die Zeit an Bedeutung. So lautet das Fazit von Geyer mit Blick auf 2013: 'Es ist noch zu früh, einen Bullen-Markt auszurufen, die Chance darauf besteht aber.'/fat/ag