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Seit die zollbedingte Panik im April die Märkte auf neue Zwischentiefs geschickt hat, sind vor allem die Käufer aktiv geworden, die gezielt Rücksetzer nutzen. Wer die Märkte aufmerksam verfolgt und im richtigen Moment zugegriffen hat, konnte davon spürbar profitieren. Die globalen Aktienmärkte haben sich deutlich erholt – und diejenigen belohnt, die den Moment erkannt und genutzt haben.
Doch jetzt zieht wieder Gegenwind auf.
Die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen durch die US-Notenbank haben spürbar nachgelassen. Die Fed-Futures preisen derzeit nur eine Zinssenkung für 2025 ein – das ist die pessimistischste Einschätzung des gesamten Jahres. Noch im April rechneten viele mit bis zu vier Zinssenkungen. Gleichzeitig spitzt sich das Verhältnis zwischen den USA und China weiter zu – ein kritischer Punkt für die Märkte.
Viele Anleger, die den Aufschwung im April verpasst haben, stellen sich jetzt die große Frage: Kommt noch einmal eine Phase der Unsicherheit wie im Frühjahr – und damit vielleicht eine zweite Gelegenheit zum Einstieg?
Die ehrliche Antwort: Auf eine neue Panik zu hoffen, ist keine Strategie. Wer dem Markt voraus sein will, konzentriert sich besser auf Titel, die momentan unter dem Radar fliegen – gesunde, überverkaufte Aktien, die der Markt falsch einschätzt. Solche Chancen gibt es – aber man muss wissen, wo man sie findet.
Genau hier kommt das Fair Value-Tool ins Spiel. Für weniger als 9 Euro im Monat bietet es Zugang zu einer ständig aktualisierten Liste der unter- und überbewerteten Aktien am Markt – ab sofort auch für deutsche (und andere lokale) Märkte!
Viele Anleger nutzen die hier gelieferten Signale, um gerade in Abschwungphasen echte Chancen zu entdecken – Aktien, die andere übersehen, die das Tool aber frühzeitig als vielversprechend erkennt.
Zwei Beispiele dafür: Banco Santander (BME:SAN) und Gilead Sciences (NASDAQ:GILD). Beide wurden frühzeitig als unterbewertet identifiziert – und nicht nur das: Sie haben den prognostizierten Kurs nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen.
Hier ist die Entwicklung dieser spannenden Titel:
1. Banco Santander: Tiefstpreis lockt Dip-Käufer an – Aktie steigt um 67 %
Systematische Bewertungsmodelle können für aktive Anleger besonders wertvoll sein – vor allem dann, wenn der Markt fundamental gesunde Unternehmen falsch einpreist. Die Entwicklung von Banco Santander im April 2024 ist ein gutes Beispiel dafür.
Damals wurde die Aktie bei nur 4,79 USD gehandelt – trotz starker Geschäftszahlen: 49,65 Mrd. USD Umsatz und ein Gewinn pro Aktie (EPS) von 0,73 USD. Diese Diskrepanz führte dazu, dass die Aktie deutlich unter ihrem geschätzten inneren Wert notierte.
Laut dem Fair-Value-Modell von InvestingPro – das sich auf mehr als 16 institutionelle Bewertungsverfahren stützt und auch die Marktposition des Unternehmens berücksichtigt – lag das geschätzte Aufwärtspotenzial bei 35 %.
Und tatsächlich: In den darauffolgenden 11 Monaten stieg die Aktie kontinuierlich auf 6,89 USD – ein Plus von 49 % und damit deutlich über der ursprünglichen Prognose.
Als sich die Fundamentaldaten weiter verbesserten – mit einem Umsatzanstieg auf 52,62 Mrd. USD und einem EPS von 0,80 USD – setzte sich die Rallye fort. Die Aktie erreichte schließlich 7,95 USD. Das ergibt eine Gesamtrendite von 67 % und übertrifft das ursprüngliche Kursziel um mehr als 30 Prozentpunkte.
Mit dem Kursanstieg passte das Fair-Value-Modell die Einschätzung laufend an – und signalisierte schließlich eine Überbewertung. Aktuell sieht das Modell ein Abwärtspotenzial von 10,4 %, was eine Neubewertung der Position sinnvoll erscheinen lässt.
Quelle: InvestingPro
Dieses Beispiel zeigt sehr anschaulich, wie objektive Bewertungsmodelle helfen können, Preisineffizienzen am Markt zu erkennen – und wie regelmäßige Updates dieser Modelle Anlegern bei ihrer Entscheidungsfindung unterstützen, wenn sich die Rahmenbedingungen ändern.
2. Gilead Sciences: Starkes Follow-Through auf Unterbewertungssignal – Aktie legt um 42,83 % zu
Im November 2023 tauchte Gilead Sciences auf dem Fair-Value-Radar als deutlich unterbewertet auf – das Modell schätzte die Abweichung vom inneren Wert auf ganze 38 %.
Anleger, die diesem Signal frühzeitig gefolgt sind, wurden für ihre Aufmerksamkeit belohnt: Bis zum 28. Mai 2025 legte die Aktie um +42,8 % zu. Treiber dieser Entwicklung waren mehrere klinische Durchbrüche, eine deutlich verbesserte Analystenstimmung und eine dynamisch wachsende Onkologie-Pipeline.
Zum Zeitpunkt der Einstufung war Gilead am Markt weitgehend unbeachtet. Die Phase der Unterbewertung hielt allerdings nicht lange an: Die Aktie zog bis Mai 2025 deutlich an – gestützt auf positive Nachrichten aus der Forschung und erneutes Anlegerinteresse.
Ein Highlight war das Krebsmedikament Trodelvy, das in Kombination mit Keytruda in einer klinischen Studie das Fortschreiten von Brustkrebs um 35 % reduzieren konnte. Fachleute forderten daraufhin, es zum neuen Behandlungsstandard zu machen.
Auch das wachsende Interesse an Lenacapavir, Gileads lang wirkender HIV-Präventionsspritze, verstärkte die Aufwärtsdynamik.
Die Analysten reagierten schnell: Anfang 2024 wurden neue Kursziele von bis zu 135 USD ausgerufen. Gleichzeitig legte das Unternehmen im ersten Quartal starke Zahlen vor, während das Onkologiegeschäft inzwischen mehr als 3 Mrd. USD Umsatz jährlich generiert – ein klarer Wachstumsmotor.
Da der Biotech-Sektor insgesamt mit einem deutlichen Bewertungsabschlag gegenüber dem S&P 500 gehandelt wurde, war das Interesse der Anleger groß – Gilead rückte in den Fokus.
Natürlich gibt es weiterhin Risiken, etwa im Hinblick auf den anstehenden Patentablauf für Biktarvy oder das erwartete schwächere Umsatzwachstum im Jahr 2025. Trotzdem bleibt Gileads jüngste Performance ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie das Fair-Value-Tool Anlegern frühzeitig Chancen aufzeigen kann – bevor sie vom breiten Markt entdeckt werden.
Laut aktueller Bewertung durch das Tool ist die Aktie inzwischen fair bewertet.
Fazit
Der Markt wird Ihnen nicht immer den perfekten Rücksetzer auf dem Silbertablett servieren. Die Beispiele von Banco Santander und Gilead Sciences zeigen aber: Man muss nicht auf Chaos warten, um echte Chancen zu finden. Wer die richtigen Tools nutzt, kann in nahezu jedem Marktumfeld fundamental starke, unterbewertete Aktien entdecken.
Für weniger als 9 Euro im Monat verschafft Ihnen Fair Value einen echten Vorsprung – indem es auch in Phasen hoher Volatilität Orientierung bietet und potenzielle Fehlbewertungen aufzeigt, noch bevor sie der breite Markt erkennt.
Dank der Echtzeit-Updates erkennen Sie nicht nur attraktive Einstiegsgelegenheiten, sondern sehen auch rechtzeitig, wann eine objektive Neubewertung sinnvoll sein könnte.
Statt also der nächsten Panikwelle hinterherzulaufen, können Sie sich mit klaren Daten im Rücken besser positionieren – und mit mehr Selbstvertrauen handeln. Denn wenn der Markt eine Aktie falsch bewertet, haben Sie dank Fair Value die Chance, frühzeitig zu reagieren.