Nach Darstellung des Analysten Jens Nielsen von GSC Research hat die Ahlers AG (F:AAHG) im Geschäftsjahr 2020/21 (per 30.11.) aufgrund der Corona-Pandemie und der dadurch erfolgten Beschränkungen im Einzelhandel einen Jahresüberschuss vor Anteilen Dritter von -8,9 Mio. Euro verbucht. In der Folge erhöht der Analyst dennoch das Kursziel und bestätigt das Votum.
Nach Analystenaussage habe das Unternehmen Anfang 2021 ein umfangreiches strategisches Performance-Programm aufgelegt, um die Gesellschaft auf die durch Corona beschleunigten und durch die Megatrends Digitalisierung, eCommerce, Casualisierung und Nachhaltigkeit geprägten veränderten Rahmenbedingungen der Modebranche auszurichten. Zwar seien in der stark durch Sondereffekte beeinflussten Erfolgsrechnung des vergangenen Geschäftsjahres noch keine nennenswerten Auswirkungen zu erkennen, doch schon im Sommer des vergangenen Jahres habe sich eine ausgesprochen positive Resonanz für die Frühjahrs-/Sommerware 2022 gezeigt.
Nach Meinung der Analysten könne sich ein weitgehend störungsfreier Abverkauf der Ware auch dementsprechend positiv im Zahlenwerk niederschlagen. Vor dem Hintergrund der Unabwägbarkeiten wie Corona, Lieferkettenengpässe oder Energie- und Rohstoffpreissteigerungen habe das Analystenteam die Schätzungen eher vorsichtig im unteren Bereich der Prognosebandbreite des Unternehmens angesetzt. Auch auf dieser Basis sei GSC zuversichtlich, dass das Unternehmen im kommenden Geschäftsjahr 2022/23 mit einem nachhaltigen Turnaround den Sprung zu profitablem Wachstum schaffen könne. In der Folge erhöhen die Analysten das Kursziel auf 1,60 Euro (zuvor: 1,40 Euro) und bestätigen das Rating „Halten“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 02.03.2022, 17:15 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 02.03.2022 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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