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Apple: 3 Gründe, warum der aktuelle Ausverkauf die Aktie attraktiv macht

Veröffentlicht am 10.03.2021, 06:46
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Wenn Sie Bares auf der hohen Kante haben und auf den richtigen Zeitpunkt warten, um bei einigen Technologiegiganten zuzuschlagen, welche Aktie sollte ganz oben auf Ihrer Einkaufsliste stehen?

Unter den drei größten Technologiewerten der Welt - Apple (NASDAQ:AAPL), Amazon (NASDAQ:AMZN) und Microsoft (NASDAQ:MSFT) - geben wir Apple den Vorzug. Der iPhone-Hersteller hat seit dem Höchststand im Januar mehr als 15% an Wert verloren, da Anleger aus Angst vor höheren Zinssätzen Wachstumsaktien verkaufen.

Wie lange dieser Ausverkauf anhalten wird, weiß niemand, aber es gibt gute Gründe zur Annahme, dass sich die Apple-Aktien von dieser Korrektur erholen werden. Hier sind die drei Gründe, die optimistisch stimmen.

1. Interesse von Kleinanlegern

Ein wichtiger Indikator für die Widerstandsfähigkeit dieser Hausse ist die Beteiligung von Kleinanlegern. Ein Jahr nach dem Covid-Börsenkrach machen kleine Händler an bestimmten Tagen fast ein Viertel des Handelsvolumens am US-Aktienmarkt aus.

Seit dem Höhepunkt des Marktes vor einigen Wochen haben Kleinanleger laut einem Bloomberg-Bericht 40% mehr Cash in US-Aktien gesteckt als in 2020, das ebenfalls ein Rekordjahr war. Für solche Investoren, so der Bericht, war Apple in der vergangenen Woche der beliebteste Kauf.

Da die US-Regierung bald Schecks aus ihrem jüngsten Konjunkturpaket in Höhe von 1,9 Billionen US-Dollar verschicken wird, steht den Kleinanlegern mehr Geld zur Verfügung. Und für diese ist Apple weiterhin eines der Hauptanlageziele, da seine Marke ihnen vertraut ist.

2. Robuste Kapitalrendite

Für langfristige Anleger, deren Ziel es ist, durch Dividenden und Kapitalzuwachs eine angemessene Rendite zu erzielen, ist die Apple-Aktie erste Wahl.

Mit 196 Milliarden US-Dollar an Cash in der Kasse ist Apple in der beneidenswerten Lage, sein Aktienrückkaufprogramm weiter ausbauen zu können, um seinen Aktienkurs zu stützen. Durch Aktienrückkäufe erhöht sich der Wert von Börsengesellschaften, da weniger Aktien im Umlauf sind und sich der Gewinn somit auf weniger Papiere verteilt.

Warren Buffett, dessen Investmentfirma einer der größten Anteilseigner von Apple ist, hat von diesem Trend immens profitiert. Buffett hat einen Anteil von 120 Milliarden US-Dollar an Apple aufgebaut, seit seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) Ende 2016 begann, die Aktie in großem Stil zu kaufen.

Berkshire erhöhte seine Apple-Käufe bis 2018 und reduzierte seitdem seine Beteiligung, sodass Berkshire in 2020 mit Verkäufen 11 Milliarden US-Dollar einkassieren konnte. Trotz dieser Verkäufe wuchs Berkshires Anteil am iPhone-Hersteller, allein weil Apple auch seine eigenen Rückkäufe ausweitete und damit die Anzahl seiner ausstehenden Aktien schrumpfte.

Wie Buffett den Anlegern in seinem Brief im letzten Monat sagte:

"Trotz dieses Verkaufs - voilà! - Berkshire besitzt jetzt 5,4% von Apple. Dieser Anstieg war für uns kostenlos, da Apple seine Aktien kontinuierlich zurückkauft"

3. Neuer Superzyklus

Nach einer schleppenden Wachstumsphase bei seinen Flaggschiff-iPhones steht Apple kurz vor einem weiteren Super-Wachstumszyklus, der von seinen neueren 5G-fähigen Telefonmodellen angetrieben wird.

Die Einführung des iPhone 12 wird unserer Ansicht nach einen Rekordboom bei den Verkäufen auslösen, ähnlich wie bei der Einführung des ersten iPhones mit großem Bildschirm im Jahr 2014, da Millionen von Bestandskunden dann wahrscheinlich ihre alten Mobiltelefone aufrüsten werden.

Das neueste iPhone kann die als 5G bezeichneten Mobilfunknetze der nächsten Generation nutzen, die höhere Internetgeschwindigkeiten versprechen. Im letzten Quartal trug das neue iPhone zu einem Umsatzanstieg von 57% in China bei, das über ein besser ausgebautes 5G-Netz verfügt.

Apple ist jedoch nicht mehr nur der iPhone-Hersteller. Die Dienstleistungssparte des Konzerns, zu der der App Store, iTunes, Apple Music und iCloud gehören, weist ein starkes Wachstum auf und trägt dazu bei, die Umsätze des Unternehmens weniger abhängig von Hardware zu machen.

Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz dieses Unternehmensteils auf 54 Milliarden US-Dollar, was mehr als doppelt so viel wie im Jahr 2016 war. Wenn sich das Wachstumstempo fortsetzt, könnte der Umsatz aus dem Dienstleistungsgeschäft bis 2024 100 Milliarden US-Dollar übersteigen, rechnete Amit Daryanani, ISI-Analyst von Evercore, aus.

Fazit zur Apple-Aktie

Das Kaufen von Apple-Aktien in dieser korrektiven Phase ist eine aussichtsreiche Strategie, insbesondere für Anleger, die die Aktie langfristig halten möchten. Apples umfangreicher Aktienrückkaufplan, die Wiederbelebung des iPhone-Absatzes und das wachsende Geschäft mit Dienstleistungen gehören zu den Faktoren, die dazu beitragen werden, dass sich die Aktie von ihren Rückschlägen schnell erholen dürfte.

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