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Apple vor Übernahme von Intel-Geschäftsbereich

Veröffentlicht am 23.07.2019, 11:31
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Top-Thema

Apple (NASDAQ:AAPL) steht offenbar vor einer Milliardenübernahme. Der iPhone-Hersteller führe exklusive Gespräche mit Intel (NASDAQ:INTC) über den Verkauf des Geschäfts mit Smartphone-Modem-Chips, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Mit diesem Schritt könnte der Konzern die Kontrolle über die Entwicklung einer wichtigen Komponente für seine Geräte übernehmen. Ein Deal über ein Portfolio von Patenten und Mitarbeiter im Wert von rund 1 Milliarde US-Dollar oder mehr könnte laut den Informanten in der kommenden Woche erreicht werden. Der Preis für eine solche Akquisition wäre für die Unternehmen, die mit hunderten Milliarden Dollar bewertet werden, zwar nur eine Kleinigkeit. Strategisch wäre die Transaktion aber für beide wichtig. Apple könnte sich mit der Übernahme von Intel-Technologie und -Mitarbeitern jahrelange eigene Entwicklungsarbeit sparen. Apple arbeitet an eigenen Chips, mit denen sich die eigenen Geräte stärker von der Konkurrenz abheben sollen. Der Konzern hat Ingenieure eingestellt, dabei auch Mitarbeiter von Intel abgeworben, und Pläne für einen Standort mit 1.200 Mitarbeitern in San Diego angekündigt. Intel wäre mit einem Deal einen Geschäftsbereich los, der die Ergebnisse des Konzerns belastet.

Aktien Schweiz

Mit leichten Abgaben ist der Aktienmarkt in der Schweiz in die neue Handelswoche gestartet. Damit wurde die schwache Entwicklung vom Freitag fortgesetzt und der SMI entfernte sich weiter von der Marke von 10.000 Punkten, die er erst am Donnerstag überwunden hatte. Anleger sprachen von einer erhöhten Zurückhaltung, bevor die Berichtssaison in dieser Woche Fahrt aufnimmt. Unter anderem werden UBS (SIX:UBSG), ABB (SIX:ABBN), Roche (SIX:RO) und Nestle (SIX:NESN) im Wochenverlauf einen Blick in die Bücher gewähren. Der SMI verlor 0,1 Prozent auf 9.922 Punkte. Mit Abgaben zeigten sich die Aktien des Index-Schwergewichts Novartis (SIX:NOVN), für die es um 0,2 Prozent nach unten ging. Im Zuge besser als erwartet ausgefallener Geschäftszahlen hatten die Papiere in der vergangenen Woche deutlich zugelegt. Nun habe dies zu leichten Gewinnmitnahmen geführt, hiess es. Für die Clariant-Aktie ging es nach zwischenzeitlichen Gewinnen schliesslich um 0,4 Prozent abwärts.. Ausserhalb des SMI gewannen die Aktien von Julius Bär (SIX:BAER) 1,5 Prozent. Die UBS-Aktie verlor 0,1 Prozent.

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Aktien international

Europa

An den europäischen Aktienmärkten ist es am Montag ein paar Punkte nach oben gegangen. "Der Markt wartet vor allem auf den Verlauf der Berichtssaison", so ein Händler. Daneben warfen bereits die Notenbanksitzungen in den USA und Europa ihre Schatten voraus. Etwas gedrückt wurde die Stimmung von der Sorge um die Eskalation der Iran-Krise. Der DAX stieg um 0,2 Prozent auf 12.289 Punkte. Für den Euro-Stoxx-50 ging es um 0,3 Prozent auf 3.490 Stellen nach oben. Der Euro handelte wenig verändert bei 1,1221 Dollar, nachdem er zum Wochenschluss unter Druck geraten war. Die Erwartung einer taubenhaft gestimmten EZB lastete grundsätzlich auf der Gemeinschaftswährung. Bundesanleihen tendierten gut behauptet, während Gold mit 1.426 Dollar je Unze leicht zulegte. Positiv kamen die Geschäftszahlen von Philips (DE:PHI1) (plus 5,7 Prozent) an. Ted Baker sprangen um 13,5 Prozent nach oben. Schwächster Wert im DAX waren Munich Re (DE:MUVGn) mit einem Minus von 1,1 Prozent, nachdem die Jefferies-Analysten die Titel des Rückversicherers auf "Underperform" gesenkt hatten.

USA

Mit leichten Gewinnen hat die Wall Street den ersten Handelstag der neuen Woche beendet. Die Blicke der Investoren waren vor allem auf die Berichtssaison gerichtet, die in dieser Woche weiter Fahrt aufnehmen wird. So berichten bis zum Freitag 144 Unternehmen aus dem S&P-500 und ein Drittel der im Dow gelisteten Konzerne. Unter anderem veröffentlichen Boeing (NYSE:BA), Facebook (NASDAQ:FB), Tesla (NASDAQ:TSLA), Caterpillar (NYSE:CAT) und Twitter ihre Ergebnisse für das abgelaufene Quartal. Der Dow-Jones-Index gewann 0,1 Prozent auf 27.172 Punkte. Der S&P-500 legte um 0,3 Prozent auf 2.985 Punkte zu und der Nasdaq-Composite stieg um 0,7 Prozent auf 8.204 Punkte. Dabei gab es 1.398 (Freitag: 1.259) Kursgewinner und 1.556 (1.667) -verlierer, unverändert schlossen 98 (127) Titel. Halliburton (NYSE:HAL) gewannen 9,1 Prozent. Im zweiten Quartal ist es für den Energie-Dienstleister auf dem Heimatmarkt schlecht gelaufen. Hier wurden die Umsatzerwartungen verfehlt. Doch Gewinnseitig toppte das Unternehmen jedoch die Marktvorhersagen. Die Boeing-Aktie verlor 1,0 Prozent. Die Ratingagentur Fitch hat die Bonität zwar mit "A" bestätigt, aber mit einem negativen Ausblick versehen. Damit würden die Probleme berücksichtigt, die Boeing nach dem Flugverbot mit seinem Modell 737 MAX habe, hiess es.

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Asien

Positive Vorgaben der Wall Street verhelfen den Börsen in Ostasien und Australien am Dienstag zu einer Erholung von den Verlusten des Vortags. Stützend wirkt, dass in die Handelsgespräche zwischen den USA und China offenbar Bewegung kommt.

Anleihen

Die Erwartung einer baldigen Zinssenkung in den USA in Verbindung mit der Eskalation der Iran-Krise bescherte dem US-Rentenmarkt etwas Zulauf. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen reduzierte sich um 1,2 Basispunkte auf 2,04 Prozent. Die US-Notenbank wird in der kommenden Woche über eine Zinsanhebung entscheiden.

Analysen

CS senkt Ziel Software AG (DE:SOWGn) auf 32,70 (33) EUR – Neutral
UBS erhöht SAP-Ziel auf 120 (117) EUR – Neutral
IR erhöht Novartis-Ziel auf 97 (89) CHF – Hold

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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