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Der nach Ausstoß größte Goldkonzern der Welt Barrick Gold Corp (NYSE:ABX) (WKN 870450 / TSX ABX) hat im dritten Quartal dieses Jahres einen Nettogewinn von 125 Mio. Dollar oder 11 Cent pro Aktie gemacht. Im dritten Quartal 2013 hatte das Unternehmen noch einen deutlich höheren Nettogewinn von 172 Mio. Dollar oder 17 Cent pro Aktie erzielt.
Wie Barrick erklärte, ist der Gewinnrückgang auf den niedrigeren Preis für Gold und Kupfer und einen geringeren Absatz bei beiden Metallen zurückzuführen. Zum Teil wurde das durch niedrigere Umsatzkosten aufgewogen. Den bereinigten Gewinn gab der Konzern mit 222 Mio. Dollar oder 19 Cent je Aktie an nach 577 Mio. Dollar oder 58 Cent pro Aktie im Vergleichszeitraum 2013.
Der operative Cashflow des Septemberquartals ging ebenfalls zurück, fiel von 1,2 Mrd. Dollar im Vorjahr auf nun noch 852 Mio. Dollar. Das resultierte Barrick zufolge vor allem auf dem gesunkenen Absatzvolumen und niedrigeren Bruttomargen, was wiederum teilweise durch gesunkene Einkommenssteuerzahlungen ausgeglichen wurde.
Gefördert hat der Konzern in den drei Monaten bis Ende Dezember insgesamt 1,65 Mio. Unzen Gold bei durchschnittlichen „all-in sustaining costs“ (AISC) von 834 USD pro Unze. Den Kupferausstoß bezifferte Barrick mit 131 Mio. Pfund zu Cashkosten von 1,82 USD pro Pfund.
Barrick erklärte zudem, dass die Goldproduktion 2014 zwischen 6,1 und 6,4 Mio. Unzen liegen dürfte. Bislang hatte der Konzern 6 bis 6,5 Mio. Unzen in Aussicht gestellt. Die AISC schätzt Barrick dabei auf 880 bis 920 USD pro Unze. Der Kupferausstoß soll gleichzeitig 440 bis 460 Mio. Pfund betragen nach bisher erwarteten 410 bis 440 Mio. Pfund. Die Cashkosten sieht Barrick hier bei 1,20 bis 2,10 USD pro Pfund.
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