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Belmont Resources: Multimetall-Entwickler mit Hotspot-Projekten

Veröffentlicht am 30.08.2022, 09:44
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Reiche Auswahl multipliziert Chancen – entsprechend attraktiv stellt sich das Portfolio von Belmont Resources Inc. (TSXV:BEA) (TSX-V: BEA, WKN: A2PLWB, ISIN: CA0804994030) für Anleger mit mittelfristig ausgerichteten Strategien dar. Das diversifiziert aufgestellte Entwicklungsunternehmen aus Kanada bietet mit gleich sechs Projekten „etwas von allem“. Zugleich legt es mit seinen aktuellen Explorations-Aktivitäten in Eigenregie und mit Partnern ein Tempo vor, das schon bald zu interessanten Weiterentwicklungen an ganz verschiedenen Stellen führen könnte. Dazu kommt eine clevere Finanzstrategie – eine rundum vorteilhafte Ausgangslage mit vielen Highlights.

Investment Highlights

  • Sämtliche im Folgenden vorgestellten Belmont-Projekte befinden sich an aussichtsreichen Standorten und an bekannten geologischen Hotspots für die jeweiligen Zielrohstoffe.
  • Die Auslagerung von Projekt- und Kapitalrisiken an Joint-Venture-Partner erlaubt es dem Unternehmen, Projekte passiv voranzutreiben und sich währenddessen auf andere Arbeiten zu konzentrieren. Das beschleunigt mögliche Entdeckungen und macht zugleich den Aufwand überschaubarer.
  • Mit Marquee Resources Ltd. ist beim Lithiumprojekt „Kibby Basin“ und beim Gold-Asset „Lone Star“ ein kompetenter Joint-Venture-Partner an Bord, der seinerseits durch eigene Gold- und Lithium-Unternehmungen beste Referenzen hat.
  • Belmont Resources wirtschaftet mit bewusst sparsam kalkuliertem Kapital, das nur anlässlich konkret geplanter Aufgaben aufgestockt wird. Das bedeutet zwar gegebenenfalls eine höhere Frequenz an Finanzierungsrunden, beugt aber allzu starker Verwässerung vor. Angesichts (noch) niedriger Aktienkurse und geringerer Marktkapitalisierung ist das eine sehr besonnene und durchdachte Strategie.
  • Das anziehende Explorationstempo, die konzentrierte Weiterverfolgung der Projekte sowie die zu erwartenden Ergebnisse in den kommenden zwei Quartalen könnten eine Steigerung der Unternehmenswerte mit sich bringen und mit verbesserten Kursen belohnt werden.
  • Wer sich als Anleger für ein erfolgreich und umsichtig wirtschaftendes Multi-Mineralunternehmen interessiert, findet bei Belmont Resources gute Voraussetzungen für mittelfristige Investments und potenzielle Wertsteigerung.

Über Belmont Resources Inc.

Das kanadische Rohstoff-Entwicklungsunternehmen Belmont Resources Inc. besitzt aktuell sechs Projekte in den Segmenten Basis-, Edel- und Batteriemetall sowie Energierohstoffe. Die Grundstücke befinden sich in Kanada und den USA. Sie werden zum Teil vom Unternehmen selbst, in einigen Fällen aber auch gemeinsam mit einem Joint-Venture-Partner betrieben. Ausführliche Beschreibungen der einzelnen Projekte gibt es nachfolgend im Text.

Während die Edel- und Basismetallprojekte erst in den vergangenen Jahren dem Vermögen hinzugefügt wurden, ist das Lithiumprojekt „Kibby Basin“ in Nevada bereits seit 2016, das Uran-Grundstück „Crackingstone River“ sogar schon seit 2013 im Portfolio vorhanden.

Vom Unternehmen werden zurzeit die Kupfer-Gold-Grundstücke („Lone Star“ und „Come by Chance“) sowie das Lithium-Projekt priorisiert. Angestrebt wird bei der Exploration eine ebenso zügige wie zukunftsweisende Weiterentwicklung, damit für die Unternehmen und Aktionäre Edelmetall- und Rohstoffdepots genauer definiert und damit besser bewertbar werden.

Aktuell hat Belmont 63,2 Millionen Aktien ausgegeben, dazu 35,2 Millionen Warrants und Optionen. Die Marktkapitalisierung betrug zum Schlusskurs am gestrigen Montag an der kanadischen Börse 3.8 Mio. CAD. Das Kapital des schuldenfreien Unternehmens lag im August bei ca. 400.000 CAD.

Das Projektportfolio: Diversifikation schafft Möglichkeiten

Die Palette der Mineral-Grundstücke von Belmont Resources ist vielseitig und in zwei Segmente unterteilt. Da sind zum einen die Basis- und Edelmetalle, die Gegenstand von gleich vier Projekten im Grenzbereich zwischen dem Bundesstaat Washington (USA) und British Columbia (Kanada) sind. Dem gegenüber stehen ein Lithium-Projekt in Nevada (USA) und ein Uran-Grundstück in Saskatchewan (Kanada). Das sind wichtige Rohstoffe, die in Kontext mit dem kostbaren Wirtschaftsgut Energie stehen.

Gold, Silber und Kupfer: Edel- und Basismetall aus dem Greenwood-Revier

Die „klassischen“ Metall-Projekte von Belmont Resources befinden sich in räumlicher Nähe zueinander. Sie liegen in derselben geologischen Region: dem historischen Bergbaurevier „Greenwood“, durch das die Landesgrenze zwischen Kanada und den USA verläuft. Das Greenwood-Revier ist eine der bedeutendsten kanadischen Bergbauregionen für Gold, Silber und Kupfer. Mehr als dreißig historische Minen sind dort zu finden.

Durch den aktiven Bergbau ist vor Ort eine durchweg gute Infrastruktur vorhanden. Außerdem bieten die bestehenden Minen gute Vergleichswerte für die Projekte, die entsprechend über analoge geologische Formationen verfügen.

„Lone Star“ (Washington, USA): Kupfer und Gold von historischem Grund

Das etwa 130 Hektar große Kupfer-Gold-Projekt „Lone Star“, befindet sich im Norden des US-Bundesstaates Washington. Geologisch betrachtet, gehört es zur Bergbauregion Greenwood und liegt an der nordöstlichen Spitze des „Republic Graben“, einem Erweiterungsbecken der Okanogan Highlands aus dem Eozän. Dort ist ein dicker Abschnitt vulkanischer Gesteine erhalten geblieben, welche eine Abdeckung der regional weit verbreiteten granitischen Intrusionen darstellen. Grund- und Edelmetallvorkommen sind in dem Graben weit verbreitet. Tatsächlich beherbergt der Republic Graben mehrere Gold- und Kupferminen. (Unter einem „Graben“ verstehen Geologen einen vertieft gelegenen Block (NYSE:SQ) in einer Gesteinskruste, der von parallelen Verwerfungen begrenzt wird).

Belmont Resources hatte „Lone Star“ – ein Grundstück mit einer ehemals produzierenden Mine – im Jahr 2021 erworben. Ende Juli des Jahres unterzeichnete Belmont die Option für den 100-prozentigen Erwerb des Grundstücks. Auf dem „Lone Star“-Areal wurde schon vor dreißig Jahren Gold und Kupfer im Tagebauverfahren abgebaut; durch Bohrungen konnte allerdings nachgewiesen werden, dass der Boden auch heute noch vielversprechende Werte bereithält.

Zur Liegenschaft „Lone Star“ existieren aus dem Bestand des Vorbesitzers Merritt Resources, der seine Arbeiten dort 2008 einstellte, eine umfangreiche Datenbank auf Grundlage von 250 Bohrlöchern und eine historische, hochgradige Kupferresource. Im Jahr 2007 schätzte man angegeben (indicated) 63.000 Tonnen mit 1,28 Gramm Gold und 2,3 Prozent Kupfer je Tonne (19.600 Unzen Gold, 3.19 Millionen Pfund Kupfer) und abgeleitet (inferred) 682.00 Tonnen zu 1,46 Gramm Gold und 2,0 Prozent Kupfer je Tonne (192.936 Unzen Gold, 30,07 Millionen Pfund Kupfer); kalkuliert wurde die Ressource allerdings nach damaligen kaufmännischen Parametern und auf Basis eines Goldpreises von 593 USD je Unze sowie 2,84 USD pro Pfund Kupfer. Belmont Resources plant, die Ressource mit den aktuellen Metallpreisen zu aktualisieren (etwa 4,40 USD je Pfund Kupfer und 1.800 USD je Unze Gold).

Im November desselben Jahres hatte Belmont mit dem ASX-notierten Partnerunternehmen Marquee Resources Inc. aus Perth eine Joint-Venture-Optionsvereinbarung abgeschlossen. Marquee hat dabei die Möglichkeit, innerhalb eines Zweijahreszeitraumes eine 80-prozentige Beteiligung an „Lone Star“ zu verdienen.

Im August 2022 hatte Marquee die erste Bohrkampagne über 7.888 Meter, verteilt auf 46 Diamantbohrlöcher abgeschlossen. 42 dieser Bohrungen durchteuften gute und sehr gute Mineralisierungen. Es wurden dabei hervorragende Werte erbohrt. Zu den Highlights gehörten 44,2 Meter mit 1,5 Prozent Kupferäquivalent ab 65,8 Metern Tiefe, 22,1 Meter mit 1,4 Prozent Kupferäquivalent in 140,4 Metern Tiefe und 15,3 Meter mit 5,0 Prozent Kupferäquivalent in 48,3 Metern Tiefe.

Die nächsten Schritte auf „Lone Star“

Ziel der Explorationsarbeiten ist es, die historische Datenbank und das Ressourcenmodell zu validieren. Erreicht werden soll zudem ein Abstand der Ergänzungsbohrungen, der dazu beiträgt, aus der oben erwähnten historischen abgeleiteten (inferred) Ressource aus dem Jahr 2007 eine gemessene und angezeigte (measured & indicated) zu machen. Anvisiert wird die Erstellung einer National Instrument 43-101- und JORC-konformen Mineralressourcenschätzung und einer Scoping-Studie. Noch im laufenden Jahr 2022 soll diese erste eigene und neue Ressourcenschätzung nach modernen Standards angefertigt werden.

Erprobt werden soll zudem die mögliche Erweiterung der historischen Ressource in Breite und Tiefe. Sowohl historische als auch aktuelle Bohrdaten hatten bereits Hinweise auf viele weitere mineralisierte Zonen ergeben. Weitere Bohrprogramme sollen dem auf den Grund gehen.

Gemäß dem Joint-Venture-Vertrag muss Marquee Resources das Projekt zur Erfüllung der Optionskonditionen im Rahmen der gesetzten Frist zur Produktionsreife entwickeln. Daraus folgt, dass „Lone Star“ für Belmont Resources aktuell höchste Priorität hat, denn allein dieses Projekt könnte ein entscheidender Faktor für den Zuwachs der Unternehmenswerte sein. Für den Herbst und Winter des laufenden Jahres sind also spannende Neuigkeiten und Resultate zu erwarten.

„Come by Chance“ („CBC“) (British Columbia, Kanada): Nachbarmine stützt Kupfer-Erwartungen

Das etwa 678 Hektar große Konzessionsgebiet „Come by Chance“ (kurz „CBC“) befindet sich in British Columbia auf dem Quesnel-Terran. (Ein Terran ist ein regional ausgedehnter Krustenblock, der durch tektonische Verschiebung an einen anderen Kontinent mit abweichender geologischer Entstehungsgeschichte angelagert ist). In diesem Bereich befinden sich bereits einige andere große Kupfer-Porphyr-Lagerstätten beziehungsweise Minen.

Im Portfolio von Belmont befindet sich „CBC“ bereits seit Mai 2020. Damals unterzeichnete das Unternehmen eine Option zum hundertprozentigen Erwerb und erfüllte die laut Vereinbarung notwendigen Optionsauflagen bereits im darauffolgenden Jahr. Belmont Resources hält heute sämtliche Rechte an dem Projekt.

Hinweise auf die potentiellen Vorkommen erschließen sich durch die historische Mine „Phoenix“, die zwischen 1900 und 1976 eine Million Unzen Gold und 500 Millionen Pfund Kupfer produzierte. „Phoenix“ liegt benachbart zu „Come by Chance“ und hat somit den gleichen geologischen Untergrund.

Auch im Süden des „CBC“-Grundstückes wurden bereits zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts Abbauflächen angelegt und Stollen bis in etwa 110 Meter Tiefe vorangetrieben: die Mine „Betts“. Eine nähere Untersuchung der wesentlichen epithermalen Erzkörper, die das Areal beherbergt, blieb allerdings aus. Das heißt, es ist für Belmont jede Menge Potential für aufregende Funde bei der Exploration vorhanden.

Entsprechende Aktivitäten begannen schon 2020 mit einer magnetischen Überflugmessung, bei der sich starke Hinweise auf mögliche sulfidische Kupfer-Gold-Vorkommen ergaben. Weitere Daten für Bohrungen wurden mittels ausgedehnter Feldarbeiten erhoben. Im September 2021 wurde schließlich eine 3-D-IP-Untersuchung durchgeführt, um geeignete Standorte für Bohrungen zu ermitteln. Diese Arbeiten hätten eigentlich schon im Mai stattfinden sollen, mussten aber aufgrund der anhaltenden Waldbrände aufgeschoben werden.

Ende März 2022 lagen die behördlichen Genehmigungen für die erste Bohrkampagne vor. Sechs Löcher mit insgesamt 2.304 Bohrmetern wurden niedergebracht. Die daraus ermittelten Kupfergehalte waren zwar nicht sonderlich spektakulär, untermauern aber die These des Managements, die Peripherie der mineralisierten Zonen erreicht zu haben. Bestätigt wurde dadurch eine Porphyr-ähnliche Alteration, Äderung und Mineralisierung auf einem Ausgangsgebiet von 1.300 mal 900 Metern. Alle Bohrlöcher stießen auf eine umfangreiche propylitische Alteration – solche Alterationen finden sich häufig als Halos im Kern der Porphyr-Lagerstätten und helfen somit bei deren Lokalisierung.

Im Herbst wird weitergebohrt

Die Erzkörper sollen nun präziser definiert werden. Das Anschluss-Bohrprogramm für den Spätherbst 2022 wird zurzeit vorbereitet; ein detaillierter Bohrplan mit weiteren Details und Angaben zum geplanten Umfang der Arbeiten dürfte schon in den nächsten Wochen vorliegen. Die Resultate der zweiten Kampagne dürften weitere Anhaltspunkte zum Vorhandensein eines Depots und Näheres über dessen vermutliche Werthaltigkeit liefern.

„Athelstan-Jackpot“ („A-J“) (British Columbia, Kanada): Oberflächennahes Silber und Gold in hohen Tonnagen

Primär um Gold und Silber geht es beim 120 Hektar umfassenden Projekt „Athelstan-Jackpot“ oder kurz „A-J“. Namensgeber für das Projekt sind die beiden auf dem Areal vorhandenen historischen Minen „Athelstan“ und „Jackpot“, die zwischen 1901 und 1940 insgesamt aus 33.200 Tonnen Material 5,4 Gramm Gold und 5,2 Gramm Silber je Tonne (7.600 Unzen Gold, 9.000 Unzen Silber) produzierten, allerdings in eher kleinräumigem Abbaurahmen. Kurz nach der Jahrtausendwende waren zwar weitere Untersuchungen des Projektgeländes via Schürfgräben und Gesteinsprobenentnahme aufgenommen worden, um die Geologie besser zu verstehen und die epithermalen Zonen zu erfassen. Allerdings kam es nicht zu einer konsequenten Exploration.

Im Mai 2020 hatte Belmont Resources auch für „A-J“ eine Optionsvereinbarung über den Erwerb an 100 Prozent der Verfügungsrechte geschlossen und die nötigen Bedingungen dafür ebenfalls exakt ein Jahr später erfüllt. In dieser Zeit waren zur Vorbereitung initialer Explorationsbohrungen sowohl Feldarbeiten als auch magnetische Überflugmessungen durchgeführt worden.

Die Bohrkampagne startete im Frühjahr 2021. Mit 2.000 Metern, aufgeteilt auf neun Bohrlöcher, sollte zunächst eine Fläche von 240 mal 1.000 Metern nahe der Mine „Athelstan“ erkundet werden, wo eine bekannte Mineralisierung liegt: Historische Daten belegten in diesem Gebiet neun mineralisierte Erzgänge, die aus Bodenproben und Schürfgräben vielversprechende Gehalte zwischen 25 und 35 Gramm Gold über drei Meter ergeben hatten. Wie erwartet, bestätigte die Bohrkampagne die guten Mineralisierungswerte und die geologischen Annahmen über die vor Ort gegebenen Mineralisierungstypen.

Zukunftspläne: Warten auf Termine

Mit einer weiteren Bohrkampagne soll in ähnlicher Weise künftig auch das Umfeld der Mine „Jackpot“ untersucht werden. Aller Voraussicht nach dürfte das zu einer wesentlichen Erweiterung der mineralisierten Zone führen.

Die logistischen Voraussetzungen Strom, Wasser und Autobahnanschluss sowie die Nähe zu einer Verarbeitungsmühle bedeuten wesentliche Pluspunkte für das Projekt. Metallurgische Tests sollten die Möglichkeiten einer kosten- und umwelteffizienten Goldgewinnung eruieren.

Allerdings ist ein genauer Zeitplan hierfür momentan noch völlig offen, da Belmont Resources zunächst die priorisierten Projekt „Lone Star“, „Come by Chance“ und „Kibby Basin“ (mehr zu diesem Lithium-Joint-Venture weiter unten) vorantreiben will.

„Pathfinder“ (British Columbia, Kanada): Polymetall-Projekt mit hochkarätigem Nachbarn

Auf dem 253,34 Hektar großen Gelände des Projekts „Pathfinder“, gelegen etwa 18 Kilometer nördlich der Kleinstadt Grand Forks, befindet sich die historische Mine „Little Bertha“. Dort wurde zwischen 1901 und 1939 eine verhältnismäßig geringe Menge Erz, nämlich nur 876 Tonnen abgebaut. Produziert wurden daraus 467 Unzen Gold, 4.242 Unzen Silber, 29 Kilogramm Kupfer und 301 Kilogramm Blei.

Das sagt jedoch wenig über die möglicherweise tatsächlich vorhandenen Ressourcen des Projektes aus. Man weiß, dass die Adern von „Little Bertha“ durchschnittlich zwei Meter Breite messen und auch über die derzeit bekannte Streichenlänge von 100 Metern hinausgehen. Abgesehen davon beherbergt das Areal weitere mögliche sulfidische Mineralisierungsabschnitte mit Fund-Potenzial.

2019 hatte Belmont ein Stichprobenprogramm mit fünfzehn Oberflächengesteinsproben aus Aufschlüssen und Haldenmaterial ausgewertet. Dies bestätigte das Vorhandensein mehrerer Zonen mit Quarzsulfid-Adern und massiver Pyrit-Pyrrhotit-Kupferkies-Ersatz- beziehungsweise Skarn-Mineralisierung. In den Proben wurden sehr ermutigende Gold-, Silber- und Kupferprobenergebnisse sowie ein anomaler Kobaltwert identifiziert.

Interessant bei „Pathfinder“ ist aber noch ein anderer Umstand: Die Liegenschaft grenzt an drei Seiten an Projektflächen von Kinross Gold Corp. (der Nummer fünf unter den Gold-Majors) an; gesucht wird dort nach neuen Vorkommen zur Beschickung der Kinross-Produktionsmühle im Bundesstaat Washington, nur 60 Kilometer entfernt. Diese Mühle mit 2.000 Tonnen Tagesdurchsetzkapazität ist zurzeit allerdings mangels Material im Wartungsmodus. Die geologischen Voraussetzungen von „Pathfinder“ wären jedoch exakt auf die Mühle angepasst. Denkbar wäre somit zum Beispiel durchaus die Weiterveräußerung des Projektes, sofern sich dort entsprechend lohnende Werte aufspüren lassen.

Allerdings hat Belmont Resources „Pathfinder“ erst Ende August 2021 optioniert. Man plant zwar Folgearbeiten zur Vorbereitung einer ersten Bohrkampagne; völlig unklar ist zurzeit jedoch, in welchem Umfang und Zeitrahmen solche Aktivitäten stattfinden sollen. Es bleibt also spannend, wie die Zukunft des Projekts „Pathfinder“ sich gestalten wird.

Energie für die Zukunft: Batteriemetall und Uran

Waren noch vor wenigen Jahrzehnten Edel- und Basismetalle für Anleger von höchstem Interesse, rückt heute ein ganz anderes Thema immer mehr in den Fokus: Energie wird ein zunehmend wertvolleres Gut. Belmont Resources hat folgerichtig bereits vor Jahren einen bedeutenden Teil seines Portfolios entsprechend orientiert und ergänzt seine Unternehmenswerte mit Batterie- und Energierohstoffen.

„Kibby Basin“ (Nevada, USA): Lithiumsole aus der Wüste

Das Lithium-Sole-Projekt „Kibby Basin“, gelegen im US-Bundesstaat Nevada, ist ein aus fünf zusammenhängenden Claims bestehendes, 10,4 Quadratkilometer großes Areal. Die geologischen Kriterien für mögliche Lithiumvorkommen sind vor Ort sehr ähnlich wie im 60 Kilometer südlich gelegenen Lithium-Hotspots Clayton Valley Basin, eine Region, in der aufgrund der großen Lithiumvorkommen bereits viele Minenunternehmen ansässig sind. Das bekannteste darunter ist der Branchenriese Albemarle (NYSE:ALB) Corp., zugleich der einzige US-amerikanische Lithium-Produzent.

Belmont Resources hatte für die hundertprozentigen Rechte am Projekt bereits im Jahr 2016 eine Optionsvereinbarung abgeschlossen und deren Bedingungen zwischenzeitlich voll erfüllt. Somit ist auch das Projekt „Kibby Basin“ im Vollbesitz der Kanadier. Auch die für die Produktion von Lithium-aus-Sole elementaren Wassergenehmigungen wurden vom Bundesstaat Nevada bereits erteilt.

Auf „Kibby Basin“ wird aktiv exploriert: Belmont hatte im November 2021 ein zweites Joint-Venture-Abkommen mit Marquee Resources abgeschlossen. Marquee ist zudem bereits im benachbarten Clayton Valley mit einem eigenen Projekt vertreten.

Gemäß den Options-Konditionen hat Marquee die Möglichkeit, an einem der fünf Claims (dem „Kibby Playa“-Block) bis zu 80 Prozent zu erwerben, indem binnen fünfzehn Monaten ab Vertragsabschluss 2,5 Millionen CAD in die Exploration investiert werden.

Eine entsprechende Bohrkampagne wurde im Mai 2022 aufgenommen, jedoch bereits zwei Monate später wieder unterbrochen, nachdem es Beanstandungen an der Arbeit des ursprünglich beauftragten Bohrdienstleisters gab. Es musste ein neues Unternehmen engagiert werden; allerdings hatte all dies keine Auswirkungen auf die Budgetierung.

Die genaue Lage der Sole-Schichten ist bereits durch Induktionsmessungen ermittelt worden. Das nun laufende Bohrprogramm zur Bestätigung dürfte spätestens im Oktober 2022 beendet sein. Niedergebracht werden drei Bohrlöcher mit insgesamt 3.000 Metern Bohrmetern. Die für Marquee Resources durchgeführten Bohrungen sollen außerdem als Muster für eine mögliche Herangehensweise von Belmont für die Explorationen auf den vier eigenen Claims geben.

Ergebnisse zum Jahresende erwartet

Es gilt also, zunächst abzuwarten, welche Erkenntnisse die Bohrkampagne von Marquee ans Licht bringt. Aussagekräftige Ergebnisse sollten bis Dezember vorliegen. Gegebenenfalls werden zu diesem Zeitpunkt auch erste Planungen von Belmont für die nächsten eigenen Schritte auf „Kibby Basin“ bekannt werden.

„Crackingstone River“ (Saskatchewan, Kanada): Uran in der „Warteschleife“

Das Uranprojekt „Crackingstone River“, gelegen am Nordufer des Lake Athabasca unweit von Uranium City, war bereits 2013 zu 50 Prozent von Belmont Resources optioniert; die vollen 100 Prozent hält das Unternehmen allerdings erst seit dem Sommer 2021.

Auf dem Grundstück konnte durch Magnetuntersuchungen die sogenannte „Crackingstone-Verwerfung“ (die westliche Verlängerung der „St.-Louis-Verwerfung“, die mehrere bekannte Lagerstätten beherbergt) definiert werden. Sie erstreckt sich in westlicher Richtung durch das Konzessionsgebiet. Auf dem Gelände wurden achtzehn Uranvorkommen identifiziert und bereits von vorherigen Projektbetreibern Massenproben entnommen. Rix Athabasca Uranium Mines Ltd. meldete seinerzeit beispielsweise eine Stichprobe von 12,53 Prozent Triuranoctoxid aus dem Südwesten des Projektareals.

Zwischen Dezember 2021 und April 2022 bestand eine kurzlebige Absichtserklärung für den Projekteinstieg eines Partnerunternehmens in das Belmont-Uran-Projekt. Diese Vereinbarung wurde jedoch wieder aufgelöst. Man sucht also weiterhin nach einem geeigneten Projektpartner für die Exploration des Gebietes im kanadischen Uran-Hotspot.

Wie es kurz- bis mittelfristig mit „Crackingstone“ weitergeht, ist aufgrund dieser Sachlage vorerst unklar. Neuigkeiten zum Projekt wird es möglicherweise erst geben, sobald ein neuer Projektpartner gefunden wurde. Bis dahin bleibt das kanadische Uran- ein attraktives Vorhalteprojekt für Belmont Resources.

Das Management: Erfahrungsfundus aus Bergbau und Finanzen

Die Geschicke von Belmont Resources lenkt ein Team von hocherfahrenen Experten mit großer Expertise aus der Branche und der Finanzwelt.

Als Präsident, Vorsitzender und Geschäftsführer von Belmont Resources fungiert George Sookochoff. Er war bereits in denselben Positionen für mehrere Junior-Bergbauunternehmen tätig und verfügt über 35 Jahre Erfahrung in diesem Sektor. Zusätzlich erbrachte er Beratungsleistungen in Bereichen wie Projektentwicklung, Explorations-Datenanalyse und digitales Marketing für Unternehmen der Branche. Auch ein akademischer Hintergrund ist vorhanden: Sookochoff verfügt über einen Handelsabschluss in Marketing-Informatik von der University of British Columbia. Sookochoff war Präsident und CEO des TSX-notierten Unternehmens International PBX Ventures Ltd., das in Chile verschiedene Gold-Skarn- beziehungsweise Kupfer-Porphyr-Projekte entwickelt, etwa das 500-Megatonnen-Kupfer-Molybdän-Projekt „Copaquire“, das zwischenzeitlich von Teck Resources Ltd. übernommen wurde. Außerdem war er als Präsident von GCX Gold Corp. tätig und unterstützte dort die Weiterentwicklung und Erschließung der hochgradigen Adersysteme auf dem Grundstück „Gold Drop“ in Greenwood. Sookochoff bringt außerdem einen persönlichen Kontext zu einem Teil des Portfolios ein: Er ist in Grand Forks, British Columbia geboren und aufgewachsen und nicht zuletzt deswegen mit der Bergbaugeschichte des Reviers Grand Forks-Greenwood bestens vertraut. Als stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Golden Dawn Minerals stellte Sookochoff die Explorationsdaten von über hundert Jahren aus dem Bergbaurevier Greenwood in einer digitalen Datenbank zusammen – eine Arbeit, die heute von unschätzbarem Wert für die Abgrenzung zuvor nicht identifizierter Explorationsziele ist.

Finanzchef und Direktor bei Belmont ist Gary Musil, seit über 30 Jahren in Management und Finanzberatung tätig. Seit 1988 arbeitete er als leitender Angestellter und Direktor in zahlreichen öffentlichen Unternehmen. Dabei überwachte er finanzielle Aspekte und Ausgaben für Explorationsprojekte, sowohl in Kanada als auch südamerikanischen Ländern wie Peru, Chile und in der Slowakei. Fünfzehn Jahre lang war er bei Dickenson Mines Ltd. und Kam-Kotia Mines Ltd. als Controller für eine produzierende Silber-Blei-Zink-Mine in British Columbia tätig.

Direktor James H. Place ist professioneller Geologe. Ihm obliegt seit drei Jahrzehnten die Beratung von Privatindustrie und Regierung: Ingenieurgruppen, Umweltgutachter und Mineral-Entwicklungsunternehmen. Zu seinen Aufgaben gehören die Immobilienbewertung, Projektplanung, Management, Supervision und Verwaltung von Entwicklungs- und Ingenieurprojekten.

Als sicherlich erfahrenster Direktor unterstützt der Ingenieur Laurence Sookochoff den Vorstand von Belmont: er bringt mehr als ein halbes Jahrhundert an Know-how ein, das er seit seinem Bachelorabschluss an der University of British Columbia in der Mineralexplorations- und Bergbaubranche sammeln konnte. Im Lauf dieser Zeit war er Gründungsdirektor zahlreicher Firmen, unter anderem bei Corona Resources Ltd. – dieses Unternehmen war maßgeblich an der Entdeckung der Goldlagerstätte „Hemlo“ in den frühen Achtzigerjahren beteiligt, einer der bedeutendsten Goldentdeckungen in Nordamerika. Einen reichen Erfahrungsschatz gewann er auch beim Erwerb von Mineralkonzessionsgebieten im historischen Phoenix Mining Camp; dieses Gebiet liegt zwischen Fork und Greenwood. Sookochoff arbeitete für die bis 1976 produktive Mine „Phoenix“ und war Supervisor der Diamantbohrungen und Stollenentwicklung der Mine „Golden Crow“. Er überwachte auch ein Explorationsprogramm auf dem kürzlich von Belmont Resources übernommenen Projekt „Pathfinder“.

Direktor Geoffrey D.G. Peretz schließlich ist Investment-Experte mit 35-jähriger marktbezogener Erfahrung in der Branche. Folglich bringt er reichlich Erfahrung aus Unternehmensfinanzierung, Betriebsstruktur, Unternehmensführung und Controlling mit. Er war über seine Firma Camelot Capital Corporation (Investment- und Private Equity-Banking) als Gründer, Mitbegründer oder Investor an einigen der erfolgreichsten Start-up-Unternehmen Kanadas beteiligt, von denen einige eine Marktkapitalisierung von über einer Milliarde CAD erreichten. Eines dieser bekannten Unternehmen ist Canaco Resources, gegründet im Jahr 2003, und heute in „East Africa Metals“ (Projekte in Tansania und Äthiopien) und Orca Gold (Projekte im Sudan) aufgeteilt.

Das Management wird bei seinen Aufgaben zurzeit auf Beraterbasis von zwei weiteren Geologen, Linda Caron und James Ebisch unterstützt.

Fazit

Ein breites Rohstoff-Portfolio, Projekte in logistisch vorteilhaften Lagen an bekannten Hotspots und in bergbaufreundlichen Regionen – Belmont Resources hat für vielseitig orientierte Anleger spannende Perspektiven zu bieten. Mit viel Branchen- und Finanz-Know-how führt ein erfahrenes Managementteam ein Unternehmen in eine Phase spannender und vielversprechender Entwicklungen. Belmont Resources ist ein Unternehmen, das auf mittlere Sicht attraktive Erfolge und Aussicht auf Wertsteigerung verspricht.

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