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Burey Gold sichert sich Goldprojekt nahe Randgolds gigantischer Kibali-M

Veröffentlicht am 22.05.2014, 11:50
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Sehr interessante Neuigkeiten von einem noch kaum bekannten Unternehmen aus Australien heute: Burey Gold (WKN A0LC1M) sichert sich das viel versprechende Giro-Projekt – das in weniger als 30 Kilometer Entfernung zu Randgold Resource (NASDAQ:GOLD) (WKN A0B5ZS) und AngloGold Ashantis (WKN 164180) Kibali-Mine liegt. Die weist Goldvorkommen von fast 30 Mio. Unzen Gold auf und liegt wie Giro im Kilo-Moto-Gürtel, einem der bedeutendsten Grünsteingürtel der Welt.

Dieser beherbergt auch weitere Lagerstätten von AngloGold Ashanti im Osten sowie von Loncor Resources Inc (TO:LN) (WKN A0RDPD) und Kilo Goldmines Ltd (TO:KGL) (WKN A110Y8) im Süden. Seit 1994 wurden zudem in dem Teil des Kilo-Moto-Gürtels, der in Tansania liegt, rund 50 Mio. Unzen Gold entdeckt.

Das Giro-Projekt erstreckt sich also über 610 Quadratkilometer in der Demokratischen Republik Kongo und Burey hat nun eine Vereinbarung unterzeichnet, über die man 55% an Giro erwerben kann. Dies wird zum größten Teil gegen Aktien und zu einem kleinen Teil in Cash erfolgen.

Das Projektgebiet von Giro erstreckt sich über sehr aussichtsreiche Vulkansedimentlithologien mit einem ähnlichen strukturellen und lithologischen Aufbau wie die Goldlagerstätten auf Kibali. Sowohl Primär- als auch alluviales Gold wurde zur Zeit der belgischen Herrschaft von zwei Hauptbereichen namens Giro und Tora abgebaut und heute findet dort ausgedehnter Kleinstbergbau statt.

Auf Giro bauten die Belgier zwei Quarzadern mit einer Streichlänge von insgesamt 500 Metern sowie alluvialen Kies in einem Gebiet von 700 mal 400 Metern ab. Von dort wurden Gehalte von 0,25 bis 2 Gramm Gold pro Tonne gemeldet. Die Kleinstbergbauaktivitäten wurden über eine Strecke von 2 Kilometern auf dem Zielgebiet beprobt und erbrachten Ergebnisse von bis zu 36,6 Gramm Gold pro Tonne über 3,5 Meter und 3,6 Gramm Gold pro Tonne über 8 Meter.

Der belgische Abbau in den Zonen Mangote und Kai-Kai auf Tora liegt auf einer interpretierten Westoststruktur. Eine Reihe belgischer Bohrungen erbrachten Gehalte unter anderem von 21,6 Gramm Gold pro Tonne über 0,8 Meter, 37 Gramm pro Tonne über 0,6 Meter oder 485 Gramm Gold pro Tonne über 0,35 Meter. Allerdings gibt es keine Aufzeichnungen zu den verwendeten Analysemethoden und die historischen Proben konzentrierten sich ausschließlich auf die Quarzadern.

Zudem bestehen mindestens drei zusätzliche, umfassende alluviale Abbaugebiete im Projektgebiet, die laut Burey das Potenzial auf eine Neuentdeckung primärvererzter Ziele bestätigen.

Das Giro-Projekt war seit mehr als 50 Jahren – seit der belgischen Kolonialära – nicht mit modernen Explorationstechniken untersucht worden – bis zum Dezember 2013, als das Unternehmen, von dem Burey das Projekt übernimmt, ein 57 Bohrungen bzw. 2.888 Meter umfassendes Bohrprogramm auf Giro durchführte.

Diese Bohrungen bestätigten, dass die Vererzung in zwei verschiedenen Strukturen auftritt, einmal in der Abbruchzone Kebigada sowie in der Giro-Ader. In der Kebigada-Zone deuten die Bohrergebnisse darauf hin, dass die Goldvererzung in einer Reihe von hochgradigen Zonen auftritt, die eine Breite von bis zu 50 Metern haben.

Die signifikanteren Ergebnisse dieser Bohrungen auf Kebigada waren unter anderem 16 Meter mit 2,5 Gramm Gold pro Tonne, davon 4 Meter mit 7,02 Gramm pro Tonne, 18 Meter mit 7,8 Gramm Gold pro Tonne darin enthalten 6 Meter mit 20,63 Gramm Gold pro Tonne und 8 Meter mit 2,97 Gramm Gold pro Tonne. Hinzu kamen noch 40 Meter mit 2,11 Gramm Gold pro Tonne – alles in sehr geringer Tiefe.

Der Kleinstbergbau sowie die Bohrungen haben bestätigt, dass sich die Abbruchzone über mindestens 800 Meter im Streichen erstreckt, wobei die Mächtigkeit der Vererzung über 320 und 220 Meter definiert wurde. Diese Vererzung ist im Südwesten geschlossen, bleibt aber nach Nordosten und in Streichrichtung nach Südosten und Nordwesten offen.

Von der Giro-Ader sind nur wenige Produktionsinformationen aus der Zeit der belgischen Kolonialära vorhanden, obwohl berichtet wurde, dass auf der Ader über 300 Meter abgebaut wurde und zwar mit einem Gehalt von 16 Gramm pro Tonne.

Die Bohrungen stießen auf der Giro-Ader auf 8 Meter mit 7,28 Gramm Gold pro Tonne inklusive 3 Metern mit 18,25 Gramm Gold je Tonne, was den hochgradigen Charakter der Ader bestätigt. Die Giro-Ader bleibt nach Westen offen, wo Grabenproben in einem Kleinstabbau 3,5 Meter mit 36,6 Gramm Gold pro Tonne erbrachten.

Nach Ansicht von Burey stützen die gemeldeten Ergebnisse das Potenzial auf signifikante Goldvererzung in Tagebautiefe auf dem Giro-Projekt. Der ehemalige Besitzer konnte nicht zu allen Bereichen, die in der belgischen Kolonialära abgebaut wurden Zugang erlangen, zwei belgische Gruben namens Mangote und Kai-Kai auf Tora eingeschlossen. Zukünftige Bohrungen, so Burey, werden sich auf die Zielgebiete Peteku, Mangote und Kai-Kai konzentrieren, wo in der Vergangenheit abgebaut wurde und zudem der zuletzt definierten Goldvererzung auf Giro in die Tiefe und in Streichrichtung folgen.

Um die Übernahme von Giro abzuschließen, plant Burey Gold eine Finanzierung in Höhe von 650.000 AUD durch die Ausgabe von bis zu 50 Mio. Aktien zu einem Kurs von 0,013 AUD pro Aktie. Darüber hinaus wird der Erlös der Finanzierung für die geplanten Explorationsaktivitäten genutzt.

Wie es auf den ersten Blick aussieht, hat sich Burey Gold hier eine sehr, sehr interessante Liegenschaft sichern können. Die historischen Daten und die Ergebnisse der letztes Jahr durchgeführten Bohrungen deuten unserer Ansicht nach auf ein erhebliches Potenzial auf dem Giro-Projekt hin. Und die Lage ganz in der Nähe der gewaltigen Kibali-Mine und im gleichen Grünsteingürtel ist ebenfalls viel versprechend.

Allerdings ist die Exploration ein riskantes Geschäft, sodass keineswegs garantiert ist, dass Burey auf dem Giro-Projekt so erfolgreich ist, wie man sich das erhofft. Interessierte Anleger sollten also umsichtig agieren und ihre potenziellen Positionen absichern. Wir werden uns das Unternehmen in den kommenden Tagen genauer ansehen und auch versuchen, Kontakt mit dem Management aufzunehmen.


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