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Calima Energy: Neue Tests auf Montney sollen Potenzial neu bewerten

Veröffentlicht am 19.01.2023, 11:59
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Energierohstoffe wie Erdgas und anhängende Produkte sind aktuell ein besonders begehrtes Gut. Der Vorstand von Calima Energy Ltd. (ASX: CE1, ISIN: AU000000CE10, WKN: A2DWL4) nimmt das zum Anlass, das Potenzial seines Gasgeländes „Montney“ in British Columbia durch die erneute Testung von Bohrlöchern neu zu bewerten. Wie das Energierohstoff-Unternehmen aus Perth mitteilte, sollen Ende Januar Test- und Bewertungsbohrungen für die Ziele „Calima #2“ und „Calima #3“ beginnen, die 2019 abgebrochen worden waren. Man erwartet, dass die Bohrungen aussagekräftige Gasflussraten erzielen und die prognostizierten Kondensatproduktionsraten bestätigen werden.

Jordan Kevol, der Präsident und Geschäftsführer von Calima Energy (ASX:CE1), äußerte, man sei sehr erfreut darüber, die Arbeiten in der Montney-Region wieder aufnehmen zu können. Die in der letzten Zeit gestiegenen Gaspreise hätten die Wirtschaftlichkeit einer Erschießung der dortigen Ressourcen erheblich verbessert. Mit den erneuten Tests werden das Unternehmen und dessen potenzielle Partner konkrete Belege für die Größe der auf dem Calima-Projekt vorhandenen Ressource erhalten.

Das Potenzial für eine an Kondensat reiche Zone im „Upper Montney“ könne zudem den Wert der Reserven dieses Gebietes und somit die Höhe des Gewinns erheblich beeinflussen. Möglicherweise sind Gas- und Kondensat-Reserven größer als zuvor angenommen. Die kostengünstige, erneute Erprobung der Bohrungen, so Kevol, könne bestätigen, dass „Montney“ ein Weltklasse-Projekt sei.

Die Ausgangslage

Die vorangegangenen Tests von „Calima #1“ und „Calima #3“, im Jahr 2019 hatten bereits Hinweise darauf erbracht, dass die „Upper Montney“-Zone auf dem Calima-Gelände reich an Kondensat sein könne. Allerdings wurde das Programm aufgrund der ungewöhnlich warmen Witterung abgebrochen, da aufgrund der Schneeschmelze die schweren Geräte demobilisiert werden mussten. Daher konnten damals keine schlüssigen Testergebnisse gewonnen werden.

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Nach der Bruch-Stimulation der Horizontalbohrungen wurden seinerzeit bei „Calima #2“ nur 16 Prozent der Frac-Load-Flüssigkeit rückgewonnen, während das Bohrloch gerade erst den mutmaßlichen Höchstwert seiner Gasraten erreichte. Das Bohrloch ergab  zuletzt einen Durchfluss von 10,2 Millionen Kubikfuß und 103 Barrel Kondensat täglich, mit steigender Tendenz im Testverlauf.

„Calima #3“ wurde ebenfalls nur kurze Zeit erprobt: Der Test dort begann bereits ermutigend; rückgewonnen wurden bis zum Abbruch des Programms indes nur 5 Prozent Frac-Load-Flüssigkeit. Die Produktionsraten konnten somit kaum aussagekräftige Erkenntnisse liefern.

Die Zielsetzung der neuen Tests

Das kommende Gas- und Kondensat-Prüfungsprogramm wird nun gegen Ende des Monats starten. Der Test von „Calima #2“ soll dabei das Potenzial der mittleren Montney-Formation näher definieren und mit der Testung von „Calima #3“ das Potenzial des „Upper Montney“ genauer erkundet werden. Die erneute Erprobung beider Bohrungen wird aktuelle Informationen über das Potenzial der jeweiligen Zone und die damit zusammenhängenden Kondensatraten liefern, die ursprünglich mutmaßlich noch nicht erreicht wurden. Bei „Calima #3“, wo insgesamt nur wenige Informationen vorliegen, wird das zusätzliche Testprogramm im ersten Quartal 2023 die detaillierten Lagerstättenarbeiten validieren und verbessern.

Die Tests sollten sowohl die Kerndaten, die auf eine höhere Kondensatsättigung auf dem Grundstück von Calima hindeuten und die verwendeten Produktionskurven für beide Bohrungen bestätigen.

Calima profitiert dabei von dem Umstand, dass auch benachbarte Unternehmen für ihre eigenen Arbeitsprogramme in die regionale Infrastruktur und den Straßenzugang investieren, was erhebliche Kosteneinsparungen für das Testprogramm mit sich bringt.

Angestrebte Partnerschaften

All das soll es Calima ermöglichen, eine Partnerschaftsvereinbarung und eine endgültige Investitionsentscheidung über den Feldentwicklungsplan zu treffen. Eine solche, eine Finanzierung beinhaltende Partnerschaftsvereinbarung würde die bestehenden Eventualreserven von der Kategorie „Developing Pending“ aus 2P-Reserven (2P: Total (EPA:TTEF) Proved plus Probable Reserves) von 45,6 MMboe (MMboe: thousands of barrels of oil equivalent) anheben.

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Calima hatte in den vergangenen Monaten zahlreiche Parteien kontaktiert, die ihr Interesse an Joint-Ventures, Partnerschaften und anderweitigen Investitionen in die Montney-Ressource bekundet hatten. Unternehmensseitig hofft man nun, in näherer Zukunft Eckdatenpapiere von Akteuren bekanntgeben zu können die sich gemeinsam mit Calima an der Erschließung des Montney-Areals oder der bestehenden Infrastruktur zu beteiligen.

Ausmaß und erfolgreiche Ergebnisse der Tests werden dabei als Katalysator für ein erfolgreiches Joint-Venture oder Investitionen gesehen und können die Erschließung von  Werten vorantreiben. Das Programm soll die Projektrisiken weiter verringern und einen höheren Wert für die Anlage erzielen. Calima könnte dabei nicht nur von den gestiegenen Erdgas-, sondern auch den höheren Kondensatpreisen profitieren.

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