Gute Neuigkeiten für die Anleger von Cassini Resources (ASX:CZI) (ASX: CZI; WKN: A1JNU6; ISIN: AU000000CZI9): Einer aktuellen Pressemeldung nach steht auf dem Yarawindah Brook Kupfer-Nickel-Projekt alles in den Startlöchern für Bohrungen, die die Erkenntnisse der vergangenen Untersuchungen untermauern sollen. Nach Weihnachten geht’s richtig los.
Yarawindah Brook ist ein von Agrarflächen umgebenes Projekt in der Nähe der Gemeinde New Norciain in Western Australia, etwa 130 Kilometer entfernt von Perth. Dass es dort Nickel-Kupfer-Mineralisierungen in magmatischem Gestein gibt, ist schon seit einiger Zeit bekannt. Trotzdem ist seit mehr als zehn Jahren dort nicht weiter exploriert worden. Cassini Resources aus Perth, mit 80 Prozent Mehrheitseigner des Projektes, holt das jetzt nach: Mit modernsten Methoden werden nach umfangreichen Voruntersuchungen die Bohrungen wieder aufgenommen.
Vielversprechende historische Daten
Bei den Explorationsaktivitäten setzt Cassini auf frühere Untersuchungen auf. Die Highlights der bisher bekannten Mineralisierungen liegen bei 1,29 Prozent Nickel, 0,21 Prozent Kupfer, 0,06 Prozent Kobalt in einer Tiefe von sieben Metern sowie 432 Anteilen pro Million Palladium aus 74 Metern. Auf der Liegenschaft stehen zwei Punkte im Fokus der Aktivitäten: die Konduktoren XC05 und AN01-AN02.
Zwei Adern erwecken Aufmerksamkeit
Schon Anfang vergangenen Jahres hatte Cassini am Konduktor XC05 eine luftgestützte elektromagnetische Untersuchung umgesetzt. Mit dieser Methode können zu vergleichsweise geringen Kosten über eine weite Fläche hinweg elektrische Leiter – in diesem Fall Kupfersulfid-Adern – aufgespürt werden. Zusätzlich wurde eine Oberflächen-Festschleifenuntersuchung über den ermittelten Bodenanomalien vollzogen, um die Konduktoren und die Bohrziele – mit einer Tiefe von etwa 100 Metern – noch präziser zu definieren. Den Erkenntnissen nach besteht der Konduktor XC05 aus insgesamt drei unterbrochenen Leitern über 300 Meter Streichlänge mit einem maximalen elektrischen Leitwert von 2400 Siemens (DE:SIEGn). Für Cassini werden die jetzt anstehenden Bohrungen die ersten in diesem Gebiet sein.
Das Platin weist den Weg
In einem anderen Teil des Mineralisierungsgürtels, am südlichen Ende eines Ultramafit-Gürtels, befinden sich die Konduktoren AN01 und AN02. Im lateritischen Gestein dort gibt es eine kleine Ressource von Platin und Palladium. Cassini interpretiert diese Vorkommen als Indiz für in der Nähe befindliche massive Nickel-, Kupfer- und Kobaltsulfide, deren Existenz durch historische Untersuchungen aus dem Jahr 2007 auch nachgewiesen wurde. Es wurden damals ungeachtet dessen keine Nachbohrungen durchgeführt. Cassini hat den Boden näher erforscht: Die elektromagnetischen und Bohrlochdaten wurden neu modelliert und dabei mehrere Leiter auf ungefähr 120 Metern identifiziert. Bei diesen könnte es sich um Erweiterungen der bereits bekannten Mineralisierungen darstellen.
Optimistisch ins neue Jahr
Geschäftsführer Richard Bevan betont die Wichtigkeit der anstehenden Bohrungen. Das gesamte Cassini-Team sei gespannt auf die Ergebnisse, die die anstehenden Explorationen in Yarawindah Brook hervorbringen werden. Das Bohrprogramm mit Diamantbohr-Equipment wird über Weihnachten feiertagsbedingt pausiert und soll im Januar abgeschlossen sein. Cassini hat zum Ziel, den Anlegern einen guten Start in ein ergiebiges neues Jahr bescheren.
Cassini Resources: Gold und Kupfer in Australien
Cassini Resources Limited ist ein Explorations- und Entwicklungsunternehmen aus Perth. Die wichtigste Unternehmung der Firma ist das West Musgrave Projekt in Western Australia, ein neu entwickeltes Lager mit drei Nickel- und Kupfersulfid-Vorkommen. Im Sommer 2016 ging Cassini Resources dafür ein dreistufiges Farm-in/Joint Venture-Abkommen im Wert von 36 Millionen USD mit dem australischen Mitbewerber OZ Minerals Ltd. ab, das Cassini Abbau- und Cashflow in Aussicht stellt. Ein weiteres Projekt von Cassini neben Yarawindah Brook und West Musgrave ist das Goldprojekt Mt Squires, das sich zu 100 Prozent im Besitz von Cassini befindet.