Der Streit zwischen den USA und China hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Nur wenige Tage nach Ankündigung neuer Strafzölle durch Herrn Trump konterte China mit einer deutlichen Abwertung seiner Währung. Zudem teilte das Handelsministerium in Peking mit, dass chinesische Unternehmen keine Agrargüter mehr aus den USA importieren werden.
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Das hat am gestrigen Tag weltweit die Indizes in die Knie gezwungen. Der deutsche Leitindex verlor bis zum Handelsende 1,80 Prozent auf 11.658 Punkte, nachbörslich ging es sogar noch tiefer bis auf die Marke von 11.537.
Die kräftige Bewegung auf der Unterseite, die in der vergangenen Woche das letzte Tief bei 12.194 mit sich riss, hat auf der Tagesebene deutliche Spuren hinterlassen und erneut einen Zwischentrend in Short-Richtung hervorgerufen. Auch die Erholungsbewegung zum Wochenbeginn, mit der wir gerechnet haben, ist ausgeblieben. Somit könnte sich das Chartbild in den nächsten Tagen noch weiter eintrüben. Im Klartext: Im großen Bild ist der Aufwärtstrend zwar immer noch intakt, ein signifikanter Abverkauf unter die 11.607 (letzte Supportzone) dürfte auch das letzte Fünkchen Hoffnung zerschlagen.
Viel Erfolg bei Ihren Investments wünscht Ihnen
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