Der übergeordnete chart- und markttechnische Aufwärtstrend blieb trotz der zuletzt knapp zweiwöchigen Konsolidierung noch intakt. Zudem wurde gestern – wenn auch bei geringerem Handel - der Support bei 15.852 Zählern gehalten.
Die mittelfristigen markttechnischen Indikatoren bleiben übergeordnet noch neutral. Die kurzfristige Slow-Stochastik zeigt einen möglichen Drehmoment.
Die beiden Trendfolgeindikatoren MACD und Ichimoku-Kinko-Hyo sind weiterhin als trendbestätigend zu werten. Die Wolke des Ichimoku-Indikators befindet sich weiterhin spürbar unterhalb des aktuellen DAX-Chartbildes.
Das bisherige schon mehrmals erreichte chart- und markttechnische D&R-Jahresziel bei 15.652 Indexzählern (61,80%-Fibonacci-Projektion) fungiert weiterhin als wichtiger strategischer und operativer Support. Der primäre kurzfristige Fokus gilt allerdings nun der unteren Linie des seit November 2022 eingeschlagenen und bis dato intakten Aufwärtstrends.
Diese tendiert bei rund 15.852 Indexzählern. Sollte der Bruch aus dem Aufwärtsmodus nach unten erfolgen, stützen die Bollinger-Bänder die These, dass die Ebene bei 15.652 Punkten zur Auffanglinie werden könnte.
Hier tendiert aktuell auch das Untere Bollinger-Band (15.643). Summa summarum wird der Wochenbeginn nun kurzfristig zeigen, wo die DAX-Reise mittelfristig hinführen könnte.
Das Sentiment ist nun zunehmend nervöser geworden. Trotz oder wegen der Einigung im US-Schuldenstreit.
Im Streit um die Schuldenobergrenze in den USA gab es nun eine Einigung. Allerdings kann final nur der US-Kongress einen möglichen Zahlungsausfall verhindern.
Somit droht nun wiederum eine tagelange Blockade…
Fazit:
- Übergeordneter Aufwärtsmodus bleibt noch bestehen
- Test der unteren Trendlinie