Das war gestern ein DAX-TAGESanstieg von beinahe 8 %. Auch wenn es so etwas Vergleichbares inmitten des Corona-Crash 2020 zuletzt gab, ist dies eher ein Jahrzehntereignis. Statistisch gesehen ist das so und dementsprechend selten. Aktuell 4-fach Long im Positionstrading macht uns das nicht gerade traurig. Das muss aber natürlich nun erst einmal verdaut werden und sich bestätigen, klar.
Das "Tagesereignis" von gestern ist nun natürlich eine neue benchmark-Candlestick, an der man Vieles messen, lesen und ableiten kann. Tageshoch und Closing war 13847, Tagestief und Opening war 13199. Zwischen 13199 und den alten Widerständen 13150/13106 blieb dabei ein Gap offen. Dieses sollte tunlichst offen bleiben, um ein "Breakaway-Gap" zu bleiben, dann würde gen Norden noch Einiges folgen. Insgesamt geht es dieser Tage nun um die Frage, ob wir mit dem Kraftakt von gestern Abstand von neuen Jahrestiefs nehmen dürfen. Hierzu wäre natürlich eine nachhaltige Re-Etablierung des Bereiches 13800-13600/500 absolut notwendig, was sicher nicht an einem Tage, vielleich auch nicht binnen 1 oder 2 Wochen entschieden wird. Man beachte also die Bereichsgrenzen der Tageskerze von gestern als Ausbruchsmarken, also sei wiederholt: 13199 und 13847. Auf die Retracements der Abwärtswelle 16290-12438 gehe ich nachher im daily ein.
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