
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DAX schafft die 14200 bisher nicht zu übertreffen: Hilft heute die EZB zum Schwung, diese Marke zu übertreffen? Wir bewerten erste Aussagen.
Wir blicken auf einen starken Wochenauftakt zurück, der direkt einen Ausbruch aus dem großen Dreieck hätte vollziehen können (Rückblick):
Schon in der Vorbörse stand der Index über 14.200 Punkten und korrigierte zum Xetra-Handelsstart dann zunächst auf das Freitagshoch. Ein Niveau, was mit Blick auf einen potenziellen Ausbruch für mich eine Long-Chance darstellte und auch so gehandelt wurde:
Bis zu den vorbörslichen Hochs, die auch die Vorwochenhochs darstellten, ging diese Bewegung und drehte dort direkt. Das ne entstandene GAP zeigte seine Anziehungskraft und führte zu tieferen Notierungen, die bis zum Mittag zunahmen.
Daran änderte auch der ifo-Index nichts, bei dem die Stimmung der deutschen Wirtschaft im Mai überraschend positiv ausfiel. Der ifo-Geschäftsklimaindex stieg von 91,9 auf 93,0 Punkte und damit bereits das zweite Mal in Folge. Die befragten 9000 Top-Manager sind somit für die Zukunft positiv gestimmt:
In der zweiten Tageshälfte setzte sich dann die Phantasie zur Entspannung in Richtung Entspannung des Handelskrieges zwischen den USA und China durch. Joe Biden denkt über eine Rücknahme von Strafzöllen nach. Damit war der Start der Wall Street „gerettet“ und unser DAX konnte das Plus wieder ausbauen. Wir manifestierten die Tiefs knapp über 14.000 Punkten und erzielten ein Tagesplus von mehr als 1,3 Prozent, wenngleich die 14.200 nicht nachhaltig überwunden werden konnten:
Das Chartbild war gänzlich umgekehrt zum Freitag und das Gap (NYSE:GPS) vom Morgen rettete sozusagen die Tagesperformance. Im Verlauf des XETRA-Marktes ist dies nicht zu sehen, aber die Aufwärtsbewegung seit Mittag:
Ein weiterer Fakt kam hinzu, der heute diskutiert werden muss. Das Ende der Netto-Wertpapierkäufe seitens der EZB ist im dritten Quartal zu erwarten. Damit einher geht eine erste Zinsanhebung im Juli. So steht es zumindest auf der EZB-Seite. Christine Lagarde wird heute eine Rede halten und dies ggf. konkretisieren.
Damit blieb die 14.200 im Markt trotz sehr positiver Tendenz als Ankermarke bestehen:
Wie gestaltet sich nun das große Bild und die heutige Eröffnung?
Im Verlauf der letzten Handelstage bildete sich der Aufwärtstrend weiter heraus und hatte nach dem Test am Donnerstag keinen weiteren Berührungspunkt gezeigt. Vielmehr sucht der Markt auf der Oberseite nach Orientierung:
Für den Dienstag erwarten wir nach aktuellen Indikationen keinen Ausbruch, sondern eher ein Verweilen in dieser Bandbreite. Der Endloskontrakt notiert recht genau in der Mitte aus Widerstandszone und Aufwärtstrend:
Für mein Trading habe ich daher folgende beiden horizontalen Bereiche definiert, die beim Anlaufen als Signal einer Gegenbewegung und bei Bruch prozyklisch gehandelt werden sollen:
Übrigens: Solche Grafiken als Handelsvorbereitung sende ich per Mail jeden Morgen an Dich – wenn Du Dich dazu angemeldet hast.
Dabei gehen wir täglich auf Aktien ein, die mit Quartalszahlen für Volatilität sorgen. Gestern Abend punktete zum Beispiel die Zoom Video Communications (NASDAQ:ZM) mit positiven Zahlen. Eine weitere Auswahl der Aktien von gestern Abend und heute vorbörslich, welche Quartalszahlen melden, siehst Du hier:
Aus dem Wirtschaftskalender sind heute die Daten des Markit Instituts relevant. Sie werden für Deutschland um 9.30 Uhr, für die EU um 10.00 Uhr, für England um 10.30 Uhr und für die USA um 15.45 Uhr veröffentlicht.
Am Abend finden zwei wichtige Reden statt. Einmal von Jerome Powell als Fed-Präsidenten, der gestern neu vereidigt wurde, und dann von Christine Lagarde als EZB-Präsidentin heute um 20.00 Uhr noch einmal.
Die genannten Eckdaten sind hier mit allen Daten im Detail benannt:
Damit wünsche ich uns zum Handelsstart gleich viel Erfolg und freue mich, wenn Du bei mir in den anderen Formaten vorbeischaust.
Dein Andreas Bernstein
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