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DAX und Dow - Die Märkte müssen mal verschnaufen

Veröffentlicht am 03.05.2021, 08:33
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Zum Teil sind die Aufwärtstrends noch intakt, bei manchen Märkten wurden diese aber zur Seite verlassen. Alle gemeinsam treten derzeit aber mehr oder weniger auf der Stelle. Bislang ist noch kein Abwärtsdruck aufgekommen. Die positive Saisonalität hält noch bis Sommer an. Dies ist aber keine Garantie dafür, dass die Kurse bis dahin noch steigen werden. Ein frühzeitiges Abdriften ist ebenso denkbar, wie ein Weiterlaufen nach oben.

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Langfristchart DAX
Der seit dem Corona-Crash bestehende Aufwärtstrend beim DAX hat noch immer Bestand, auch wenn die Dynamik inzwischen etwas nachgelassen hat. Eine Korrektur an die Aufwärtstrendlinie würde einige hundert Punkte ausmachen, ohne dass der Trend gebrochen würde. Der MACD-Indikator kippt ab und könnte bald ein Verkaufssignal generieren. Der Stochastik-Indikator hat ebenfalls nach unten gedreht, darf bei dem starken Trend aber nicht überbewertet werden. Eine Korrektur dürfte in den kommenden Monaten aber kaum überraschen.

Dow Jones (daily)

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Der Dow Jones-Index hat seit Mitte April auf der Stelle getreten. Im Bereich von 34.000 Punkten war der Aufwärtstrend zunächst beendet worden. Der MACD-Indikator hat ein schwaches Verkaufssignal generiert. Die neue Unterstützungslinie bei knapp unter 34.000 Punkten konnte bislang gehalten werden. Ein Unterschreiten dieser Linie würde eine Korrekturbewegung nach sich ziehen, die bis in den Bereich der Trendlinie bei ca. 32.500 Punkten führen könnte.

Nasdaq Composite (daily)

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Der Nasdaq-Index hat es zuletzt nicht geschafft, über das Top vom Februar dieses Jahres zu steigen. Damit hat sich hier ein Widerstand gebildet. Der Stochastik-Indikator hat eine Divergenz generiert und der MACD-Indikator steht vor einem Verkaufssignal. Ein kurzfristiger Ausbruch über den neuen Widerstand würde daher überraschen.

Dax (daily)

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Der Dax hat eine enge Seitwärtsrange etabliert. Der kurzfristige Aufwärtstrend wurde zur Seite verlassen, ohne dass Abwärtsdynamik aufgekommen ist. Das Verkaufssignal des MACD-Indikators hat keine weiteren Auswirkungen gehabt. Damit dürfte sich der deutsche Leitindex auch zum Wochenauftakt kaum nennenswert bewegen.

Nikkei 225 (daily)

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Der Nikkei befindet sich seit Februar in einem Seitwärtstrend. Aktuell wird wieder die untere Trendkanalbegrenzung ausgetestet. Im Bereich von 28.800 Punkten verläuft die erste von zwei Unterstützungslinien. Sollte diese nicht gehalten werden, gerät der Bereich von knapp über 28.000 Punkten wieder in den Fokus der Anleger.

Euro-Bund Future (daily)

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Der Euro-Bund-Future konnte den Abwärtstrend bislang nicht stoppen und notiert nun im Bereich der 170%-Punkte-Marke. Da der neue kurzfristige Trend noch intakt ist, wird in dieser Woche eine Entscheidung fallen, ob die Unterstützung hält, oder neue Tiefstwerte generiert werden.

EURO/USD (daily)

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Der Euro befindet sich noch im übergeordneten Aufwärtstrend. Allerdings konnte zuletzt der Widerstand bei 1,22 USD nicht überwunden werden. Der MACD-Indikator hat ein Verkaufssignal generiert und bestätigt damit die Divergenz des Stochastik-Indikators. Ein Test der Aufwärtstrendlinie sollte mindestens erwartet werden.

Langfristchart Gold

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Noch immer befindet sich Gold in einem Abwärtstrend. Zuletzt konnte allerdings die Aufwärtstrendlinie gehalten werden. Inzwischen hat sich eine Lage entwickelt, die kurz vor der Entscheidung steht. Die Indikatoren haben Kaufsignale generiert, weshalb die Chance auf einen Ausbruch nach oben besteht. Sollte dieser erfolgen, dürfte ein Anstieg bis mindestens 1.900 USD möglich sein. Schafft es Gold nicht, den Ausbruch zu generieren, würde das Negieren der Indikator-Kaufsignale ein starkes negatives Zeichen darstellen.

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Langfristchart S&P500

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Der S&P 500 hat einen stabilen Aufwärtstrendkanal unterhalb der alten Trendlinie gebildet. Dieser wurde Anfang dieses Jahres bestätigt. Der MACD-Indikator ist gerade wieder an seiner Triggerlinie nach oben abgeprallt und hat damit ein neues Kaufsignal generiert. Trotz einer anstehenden Korrektur sollte der Trend weiter gehalten werden können.  

Langfristchart Euro/USD

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Der Euro hat den übergeordneten Abwärtstrend ggü. dem US-Dollar verlassen und befindet sich nun ein einer Seitwärtsbewegung, die eine Bodenbildung darstellen dürfte. Der MACD-Indikator steht kurz vor der Bestätigung des Kaufsignals beim Stochastik-Indikator. Ein Test des Tops von 2018 sollte somit in den kommenden Wochen mindestens möglich sein.

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