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DAX und Dow Jones – Was die USA uns vormachen, schaffen wir noch nicht

Veröffentlicht am 15.07.2019, 07:56
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Im Langfristchart ist es derzeit besonders gut zu erkennen, was mit der Überschrift gemeint ist. Der Dow Jones Index hat den Ausbruch über das im letzten Jahr generierte Top geschafft und einen neuen Höchstwert erreicht. Davon ist der DAX noch weit entfernt. Das neue Top beim Dow Jones wurde in der vergangenen Woche erreicht. Der DAX hat im selben Zeitraum wieder Terrain verloren und ist unter eine wichtige Trendlinie gefallen. Auch wenn die neue Woche etwas freundlicher starten sollte, sieht die Lage beim DAX schlechter aus als in den USA.

Dow Jones

Langfristchart Dow Jones Index

Der Dow Jones Index ist aus seinem seit Anfang letzten Jahres bestehenden Seitwärtstrend nach oben ausgebrochen. Dies haben die Indikatoren nicht unbedingt angezeigt. Der MACD-Indikator läuft noch immer in einer Divergenz und der Stochastik- Indikator befindet sich bereits wieder im überkauften Bereich. Trotzdem hat sich die Lage verbessert und ein Pull-Back an die Ausbruchslinie würde nur eine Bestätigung des Ausbruchs darstellen.

Dow Jones (daily)

Der Dow Jones Index hat sich in der vergangenen Woche nachhaltig von der alten Widerstandslinie lösen können und damit neues Terrain erschlossen. Der Stochastik-Indikator hat zwar eine Divergenz gebildet, dürfte damit aber wegen des starken Trends nicht allzu viel Einfluss haben. In den kommenden Tagen sollten daher weitere Kurssteigerungen möglich sein.

Nasdaq Composite (daily)

Der Nasdaq-Index konnte den Widerstand überwinden, sich aber noch nicht nachhaltig davon nach oben absetzen. Der MACD- Indikator hat noch kein Verkaufssignal generiert, weshalb weitere Kurssteigerungen möglich sind. Die kurzfristige Aufwärtstrendlinie dürfte weiter eine Orientierung geben.

Dax (daily)

Das Bild beim DAX stellt sich deutlich negativer dar, als bei den US-Märkten. Der DAX ist aus einem Aufwärtskeil nach unten ausgebrochen. Dies haben die Indikatoren zuletzt unterstützt. Auch die latente Unterstützungslinie bei ca. 12.400 Punkten konnte nicht gehalten werden. Da die Verkaufssignale noch nicht abgearbeitet sind, könnten noch weitere Kursrückgänge drohen. Der Wochenauftakt sollte nach den jüngsten Kursverlusten aber im Zeichen einer Erholungsbewegung stehen.

Nikkei 225 (daily)

Der Nikkei bewegt sich zum Wochenstart auf dem Niveau der vergangenen Woche. Die Indikatoren geben keine Hinweise auf die weitere Entwicklung. Somit dürfte die Handelsspanne zwischen ca. 21.000 Punkten und 22.000 Punkten weiter Bestand haben.

Euro-Bund Future (daily)

Nach der langanhaltenden Aufwärtsbewegung beim Bund-Future war eine Korrekturbewegung längst überfällig. Auch wenn die Indikatoren kaum aussagekräftige Signale generiert haben, konnte der Future zuletzt den Trend nicht mehr halten und hat nun einen neuen kurzfristigen Abwärtstrend etabliert. Wie lange dieser anhalten wird, ist derzeit kaum vorher zusagen.

EURO/USD (daily)

Der Euro ist wieder an die alte Unterstützungslinie gelaufen und versucht nun mit den Kaufsignalen bei den Indikatoren nach oben auszubrechen und die Seitwärtsrange zurückzuerobern. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, da auch der kurzfristige Abwärtstrend gebrochen worden ist.

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