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DAX will nicht korrigieren

Veröffentlicht am 15.11.2022, 13:11

So wie viele Anleger Anfang Oktober sehnsüchtig auf eine Stabilisierung und wieder steigende Kurse im Deutschen Aktienindex gewartet haben, hoffen einige von ihnen nun darauf, dass sie nach der 20-Prozent-Rally vielleicht nochmal billiger in den Markt kommen. Sie haben dem Braten bislang nicht getraut. Aber die Korrektur kommt nicht, der DAX will weiter nach oben. Auch weil sich das Bild aus technischer Sicht das erste Mal in diesem Jahr ohne Makel darstellt und es mit Blick auf den Chart keinen Grund gibt, sich von Aktien zu trennen. Zwar könnte nur eine schlechte Nachricht oder eine falsche Zahl dafür sorgen, dass der Markt wieder ein paar hundert Punkte zurückkommt, was aber bis zur Unterstützungszone um 13.700 Punkte auch kein Problem darstellen würde.

Wir stellen den Marktkommentar von Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege bei Robomarkets, vor.

Warren Buffetts Unternehmen Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) fügt dem Portfolio ein weiteres Unternehmen hinzu. So weit so normal, aber die Branche lässt aufhorchen. Mit dem vier Milliarden Dollar schweren Einstieg bei Taiwan Semiconductors, dem größten Chiphersteller der Welt, steigt Buffett in die Technologiebranche ein, die er sonst meidet. Das Unternehmen zeigt neben der marktdominierenden Stellung hohe Wachstumsraten. Im dritten Quartal ist der Gewinn um 80 Prozent gestiegen. Auch der Bau neuer Produktionsstätten in den USA spricht für weiteres Wachstum. Während viele Investoren ob der Taiwan-Frage die Region aktuell eher meiden, setzt Buffett mit dem überraschenden Engagement ein Zeichen.

Auch bei Infineon (ETR:IFXGn) stehen die Zeichen auf Wachstum. Trotz der hierzulange schwer kalkulierbaren Risiken wird der Chiphersteller für fünf Milliarden Euro eine neue Fabrik in Dresden bauen. Diese könnte bereits 2026 die Produktion aufnehmen. Langfristig sollen so die Erträge um zehn Prozent pro Jahr gesteigert werden. Infineon will damit die weiter steigende Nachfrage aus der Industrie nach Chips befriedigen. Von Margen von rund 25 Prozent, Tendenz ebenfalls steigend, können andere nur träumen. Der Chipsektor könnte einer der dominierenden Industriezweige der nächsten Jahre werden.

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